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Element | Regel | Beispiel | ||||
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Startereignis im Hauptdiagramm | Im Hauptdiagramm muss sich mindesten ein Startereignis befinden. Für jedes Startereignis im Hauptdiagramm muss eine Fallzahl pro Jahr für das Eintreten des Ereignisses hinterlegt sein. | |||||
Startereignis in Subdiagrammen | Es ist genau ein Startereignis erlaubt. Es ist keine Fallzahl zu hinterlegen, da sich diese aus dem Prozessfluss ergibt. | |||||
Endereignis | Jeder mögliche Pfad durch das Modell sollte in einem Endereignis abschließen. | |||||
UND-Verzweigung | An einer UND-Verzweigung folgt der Prozessfluss immer parallel allen ausgehenden Verbindungslinien mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%. Die parallelen Stränge müssen in einer UND-Zusammenführung oder in einem Endereignis enden.
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UND-Zusammenführung | An der UND-Zusammenführung werden parallel ausgeführte Teilstränge wieder miteinander verschmolzen. Der Simulationslauf Prozessfluss kann erst fortgesetzt werden, wenn an jeder eingehenden Verbindungslinie ein Parallellauf aus der zugehörigen UND-Verzweigung angekommen ist.
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XOR-Verzweigung | An allen ausgehenden Verbindungslinien der Verzweigung ist zu hinterlegen, mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit dieser gefolgt wird. Die Summe der Wahrscheinlichkeiten muss exakt 100% betragen. | |||||
XOR-Verzweigung mit Rücksprung | Die XOR-Verzweigung kann zur Abbildung eines Rücksprungs verwendet werden, der im aktuellen Durchlauf bereits besuchte Aktivitäten erneut durchläuft.
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Geschlossene Teilprozesse | An einem geschlossenen Teilprozess können einzelne Subdiagramme hinterlegt werden. Diese werden wie auch das Hauptdiagramm von der Analyse berücksichtig berücksichtigt und fließen in das Analyse-Ergebnis mit ein. | |||||
Offene Teilprozesse | Über einen offenen Teilprozesse lassen sich Teilprozesse direkt in den Prozessfluss einbetten. Bei der Verwendung von offenen Teilprozessen ist darauf zu achten, dass die Verbindung von Sequenzflüssen nie direkt von außen an einzelne Elemente innerhalb des Teilprozesses erfolgt. Sequenzflüsse dürfen von außen nur an den Teilprozess selbst angedockt werden. | |||||
Nicht unterstützte Modellelemente | ||||||
ODER-Verzweigung | Modelle die ODER-Verzweigungen bzw. -Zusammenführungen enthalten, können nicht ausgewertet werden, da sich die Schaltlogik bei der Zusammenführung mit den zur Verfügung stehenden Informationen nicht sinnvoll analysieren lässt. | |||||
Teminierungs-Endereignisse | Die Analyse Prozessen mit Terminierungs-Endereignis wird nicht unterstüztunterstützt. Bei der Plausibilitätsprüfung wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. (Hintergrund: Um eine einen solchen Prozess unter korrekter Berücksichtigung der fachlichen Bedeutung des Terminierungs-Ereignisses zu analysieren, ist eine einfache “dynamische Analyse” des Prozessflusses, wie sie von der Prozessplattform durchgeführt wird, nicht geeignet. Stattdessen wäre eine vollwertige - in der Prozessplattform nicht unterstützte - ereignisbasierte und ressourcenorientierte Simulation unter Berücksichtigung von Zwischenankunftszeiten, Bearbeitungszeiten sowie Wartezeiten auf Grund von Kapazitätsgrenzen notwendig. Hierfür bestände ein deutlich größerer Informationsbedarf bei der Modellierung.)bestünden ggü. der “dynamischen Analyse des Prozessflusses” deutlich erhöhte Anforderungen an den Detailreichtum des zu analysierenden Modells.) |