Was sind die wichtigsten Neuerungen?

• Erweiterte “Umtypisierungs-Funktionen“ in der BPMN-Modellierungsumgebung

• Sammelbearbeitung von Prozesssteckbrief-Attributen

• Passwortrichtlinien nach BSI-Vorgaben

Was ändert sich genau?

Erweiterte “Umtypisierungs-Funktionen“ in der BPMN-Modellierungsumgebung

Bei Verwendung der in v3.5.0 neu hinzugekommenen „FIM-Palette“ steht ab v3.6.0 nun auch die aus der Arbeit mit den PICTURE-Bausteinen bereits bekannte Funktion zum nachträglichen Ändern des Typs eines bestehenden Modellelements für die FIM-Referenzaktivitätengruppen zur Verfügung. So kann bei der Erarbeitung von FIM-Stammprozessen nun z.B. eine FIM-RAG vom Typ „Sachverhalt materiell prüfen“ nachträglich bequem in eine FIM-RAG vom Typ „Sachverhalt entscheiden“ umgewandelt werden. Bereits ausgefüllte Attribute bleiben dabei soweit möglich erhalten.

Ebenso funktioniert die Umwandlung von FIM-RAGs in PICTURE-Bausteine und umgekehrt. Dies ist insbesondere hilfreich bei der Erstellung lokaler (PICTURE-)Prozesse auf Basis vom FIM-Stammprozessen. Weitere Informationen zur “Umtypisierungs-Funktion“ finden Sie auf folgender Seite: Arbeit mit Modellelementen.

Sammelbearbeitung von Prozesssteckbrief-Attributen

Eine praktische Arbeitshilfe für Aufbau und Pflege großer Prozessregister stellt die neue Sammelbearbeitung für die Attribute von Prozesssteckbriefen dar:

Bisher konnten bereits die Steckbrief-Attribute „Verantwortliche Organisationeinheit“ und „Erbrachte Leistung“ über das Prozessregister für mehrere ausgewählte Prozesse auf einmal gesammelt bearbeitet werden. Diese Sammelbearbeitung ist künftig für alle Prozesssteckbrief-Attribute möglich. (Es lässt sich jeweils ein Attribut gleichzeitig für alle markierten Prozesse ausfüllen.) Somit können künftig noch mehr Arbeiten zur Pflege eines Prozessregisters direkt online in der Prozessplattform abgewickelt werden.

 Ausführliche Informationen zur Bedienung dieser Funktionen finden Sie ab sofort unter Prozesse & Prozesslandkarten verwalten | Sammelbearbeitung von Steckbrief Attributen.

Passwortrichtlinien nach BSI-Vorgaben

Als Fachadministrator Ihrer PICTURE-Prozessplattform haben Sie künftig die Möglichkeit, für ihren Mandanten eigene Richtlinien zur Komplexität der benutzerdefinierten Passwörter entsprechend der Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorzugeben. Solange Sie die Richtlinien nicht selber ändern gelten weiterhin die bisherigen Richtlinien für Passwörter (Mindestlänge: 8 Zeichen). Darüber hinaus können optional nun weitere Vorgaben ergänzt werden (z.B. erweiterte Mindestlänge, Vorkommen von Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen).

Über die neue Konfigurationsmöglichkeit können Sie sich auf folgender Seite informieren: Rechtliches und Datenschutz . Auf der Seite sehen Sie welche Auswirkungen Ihre Änderungen auf die verschiedensten Passwort-Eingabe-Fenster in der Prozessplattform haben.