Neuerungen in Version 3.12

Diese Seite enthält Informationen über die Neuerungen in Version 3.12.0 der PICTURE-Prozessplattform.

Für unsere SaaS-Kunden stehen die hier beschriebenen Funktionen ab 12.03.2021 zur Verfügung. Die Veröffentlichung des ersten Releases aus der 3.12.x-Versionslinie für Selbsthoster (Betriebsmodell “on premise”) wird voraussichtlich am 01.04.2021 erfolgen.

In den vergangenen Wochen haben wir zahlreiche Verbesserungswünsche umgesetzt, die uns aus dem Kreise unserer Anwenderinnen und Anwender erreicht haben. Mit dem Release 3.12 stellen wir diese nun gebündelt für Sie zur Verfügung.

Was sind die wichtigsten Neuerungen?

Die wichtigsten Änderungen betreffen folgende Funktionsbereiche der PICTURE-Prozessplattform:

  • Sowohl in der Online- als auch in der Druck-Darstellung von (PICTURE-)BPMN-Prozessen und Prozesslandkarten werden die Schwimmbahn-Überschriften nun automatisch in regelmäßigen Abständen wiederholt, sodass sie auch beim Scrollen in langen bzw. breiten Modellen (bzw. beim Ausdrucken auf mehreren Seiten) jederzeit im Blick sind. Diese Funktion können Sie je nach Bedarf und Ihren persönlichen Vorlieben jederzeit an- und abschalten.

  • Beim Export und Import von Prozessen und Prozesslandkarten im Dateiformat "PicJSON" werden nun auch die in den Steckbriefen bzw. an den Modellelementen ggf. hinterlegten Dateianhänge sowie die Hintergrundbilder von Prozesslandkarten automatisch berücksichtigt. Somit können Sie nun z.B. einfacher individuelle Sicherheitskopien anfertigen oder Daten in andere Arbeitsbereiche oder andere Prozessplattform-Mandanten übertragen. (Dies betrifft nicht Dateianhänge, die an den ggf. im Modell referenzierten Prozesskontextelementen hinterlegt sind, sondern ausschließlich solche Dateianhänge, die direkt in der Prozess(landkarten)modellierung oder im Prozesssteckbrief hochgeladen wurden.)

  • In der Übersicht über offene Kommentare auf der Startseite können Sie nun unterscheiden zwischen Kommentaren zu Ihren Modellen und Kommentaren, die durch Sie verfasst wurden.

  • Bei den Personalkapazitäts- und Kostenanalysen können Sie die Anzahl der Simulationsläufe innerhalb eines vorgegebenen Rahmens nun individuell anpassen und dabei bewusst zwischen einer höheren Genauigkeit oder einer schnelleren Simulationszeit wählen. Durch eine Optimierung am Simulationsmodul wird bereits mit den Voreinstellungen bei vielen Modellen eine höhere Geschwindigkeit bei gleichzeitig verbesserter Genauigkeit erreicht.

Verbesserungen

  • E-Mail-Benachrichtigungen: Falls ein Nutzer den Empfang von E-Mail-Benachrichtigungen über Kommentar-Ereignisse zu Prozesskontext-Katalogen abonniert hat, so erhält er nun auch Benachrichtigungen, wenn von ihm erfasste Kommentare zu Prozesskontext-Elementen mit Anmerkungen versehen und/oder erledigt werden (dies erfolgt auch dann, wenn er nur Lesezugriff auf den Prozesskontext-Katalog hat).

  • Methodenkonfiguration: Administratoren können nun eigenständig die Beschreibungen (Ausfüll-Hinweise) aller Attribute von allen Modellelement-Typen ändern. Dies funktioniert nun auch für Attribute, die von der PICTURE-Prozessplattform für bestimmte Programmfunktionen / Analysen benötigt werden (und für welche die Bearbeitung aus diesem Grund bisher gesperrt war). Falls Sie darüber hinaus auch die Bezeichnung eines solchen Attributs ändern möchten (d.h. den Namen des Attributs in der Steckbrief-Darstellung), wenden Sie sich dazu ggf. an unseren Support (support@picture-gmbh.de).

Fehlerbehebungen

Weiterhin haben wir in Version 3.12.0 folgende Fehler korrigiert:

  • Modellierungsumgebung für (PICTURE-)BPMN-Modelle und Prozesslandkarten:

    • Für neue Benutzerkonten ist nun standardmäßig die Symbol-Palette “PICTURE-BPMN” voreingestellt (sofern die für das Benutzerkonto vergebenen Berechtigungen dies zulassen).

    • In der Funktion zum Platzschaffen in einem bestehenden Modell wurde ein Fehler korrigiert. Dieser führte dazu, dass bestimmte Modellelemente, von denen eine Verbindungslinie ausging, welche an kein Ziel-Element angedockt war, beim Platzschaffen zu weit verschoben wurden.

    • Wird ein Modellelement (z.B. “geschlossener Teilprozess” in BPMN-Modellen, “Prozessgruppe” in Prozesslandkarten), an dem eine Verknüpfung zu einem anderen Diagramm innerhalb des selben Prozesses bzw. der selben Prozesslandkarte hinterlegt ist, über die Zwischenablage kopiert, so bleibt die Diagrammverknüpfung nun erhalten.

  • Excel-Import:

    • Falls eine Excel-Datei leere Zeilen enthielt, die in einer früheren Version der Datei einmal gefüllt waren, konnte diese Datei unter bestimmten Umständen nicht importiert werden.

    • Wenn in der zu importierenden Excel-Datei lange Zahlen (d.h. Zahlen mit acht oder mehr Stellen) enthalten waren und die entsprechende Spalte der Excel-Tabelle auf ein Steckbrief-Attribut vom Datentyp “Zahl” abgebildet werden sollte, so war ein Import der entsprechenden Zeile nicht möglich, da der Import-Assistent die Zahl stattdessen als Text in Exponentialschreibweise interpretiert und einen Validierungsfehler wegen inkompatibler Datentypen ausgegeben hatte.

  • Personalkapazitätsanalyse: Der Export der Ergebnis-Ansicht der Personalkapazitätsanalyse als MS-Excel-Dokument schlug fehl, falls in den zu exportierenden Daten Aktivitäten (z.B. PICTURE-Bausteine) enthalten waren, denen keine Stelle zugeordnet war.

  • Prozessregister: Beim Zusammenführen von Arbeitskopien wird nun vorab geprüft, ob der Ziel-Prozessregistereintrag gerade durch einen anderen Benutzer zur Bearbeitung (z.B. in der Modellierungsumgebung) gesperrt ist. In diesem Fall wird die Zusammenführung nun mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgebrochen.