Wartungsrelease 3.21

Ergänzend zu den Haupt-Releases, welche in größerem Rahmen neue und geänderte Funktionen enthalten, stellen wir für die jeweils neueste verfügbare Hauptrelease-Versionslinie in regelmäßigen Abständen sogenannte Wartungsreleases zur Verfügung (erkennbar an der Änderung der dritten Stelle der Versionsnummer). Diese enthalten i.d.R. Fehlerbehebungen sowie in Ausnahmefällen ggf. zusätzlich auch kleinere Verbesserungen oder Änderungen an bestehender Funktionalität.

Auf dieser Seite können Sie sich über die konkreten Änderungen in den für die Versionslinie 3.21.x verfügbaren Wartungsreleases informieren.

Aktuelle Taktung für Wartungsreleases

Für SaaS-Kunden (Betrieb der PICTURE-Prozessplattform durch die PICTURE GmbH) veröffentlichen wir Wartungsreleases derzeit i.d.R. alle zwei bis vier Wochen. Sofern für einen geplanten Termin keine relevanten Fehlerkorrekturen vorliegen entfällt der Termin ersatzlos.

Für Kunden, welche die Prozessplattform im Betriebsmodell "on premise" (Selbsthosting) nutzen, werden ausgewählte Wartungsreleases mit einem zeitlichen Versatz von ca. sieben Tagen nach Veröffentlichung für SaaS-Kunden freigegeben. 

Aktuell ist kein weiteres Wartungsrelease für die 3.21.x-Versionsreihe geplant.

Version 3.21.2 (15.03.2023)

Modellierungsumgebung (PICTURE-)BPMN

Im Wartungsrelease 3.21.2 wurden einige Fehler im Zusammenhang mit den personalbasierten Analysen sowie der Funktion “Syntax-Prüfung für BPMN-Prozessmodelle“ behoben bzw. einige Klarstellungen zum Funktionsumfang dieser Features in der Benutzeroberfläche sowie der Anwender-Dokumentation ergänzt

Zum Hintergrund: Die Unterstützung der PICTURE-Prozessplattform für Link-Ereignissen beläuft sich aktuell auf die Zwecke der visuellen Darstellung. Das heißt, Auswertungsfunktionen, die auf einer Analyse des modellierten Sequenzflusses basieren (z.B. Personalkapazitätsanalyse), unterstützen die Verwendung von Link-Ereignissen explizit nicht. (Dies gilt ebenfalls für Aufruf-Aktivitäten und ODER-Verzweigungen.)
Im Zusammenhang mit der Modellierung von Link-Ereignissen haben wir daher einige Fehler behoben:

  • Die BPMN-Syntaxprüfung interpretiert Link-Ereignisse im Rahmen der Regel „durchgehende Verbindung von Start- zu Endereignissen mittels Sequenzfluss-Verbindern“ nun so, dass “sendende Link-Ereignisse” wie ein End-Ereignis und “empfangende Link-Ereignisse” wie ein Start-Ereignis behandelt werden. Dadurch werden unzutreffende Warn- bzw. Fehlermeldungen im Rahmen der Syntaxprüfung vermieden.
    Die korrekte Verwendung der Link-Ereignisse ist weiterhin nicht Prüfgegenstand der BPMN-Syntaxprüfung.

  • Bei den personalbasierten Analysen (inkl. Plausibilitätsprüfung) werden nun Fehlermeldungen ausgegeben, sofern im zu analysierenden Prozessmodell Link-Ereignisse verwendet wurden.

  • Im Online-Informationsportal wird im Artikel zu den unterstützen BPMN-Modellelementen nun explizit auf die Einschränkungen bei der Auswertbarkeit bestimmter Modellelemente hingewiesen.

Version 3.21.1 (01.03.2023)

Fehlerbehebungen

Modellierungsumgebung (PICTURE-)BPMN

Wir haben mehrere Fehler im Zusammenhang mit der Funktion zur (automatischen) Nummerierung von Modellelementen in (PICTURE-)BPMN-Prozessmodellen behoben:

  • Modellelemente vom Typ “Gruppe” konnten nicht verschoben werden falls die Nummerierungen eingeblendet waren.

  • Die Ausführung der Funktion “Modellelemente autmatisch nummerieren“ schlug fehl, wenn sie in Diagrammen aufgerufen wurde, in denen es keine Elemente ohne eingehende Sequenzfluss-Verbindungslinien gab.

  • Die Ausführung der Funktion “Modellelemente autmatisch nummerieren“ schlug fehl, wenn sie in einem leeren Diagramm aufgerufen wurde.

Prozessregister

  • Export Prozessbibliothek (Föderales Informationsmanagement, FIM): Wir haben einen Fehler in der Export-Funktion für “FIM-Prozessbibliotheken” behoben. Der Fehler konnte dazu führen, dass der Export fehlschlug, sofern in einem zu exportierenden Prozess das (FIM-)Attribut “Detaillierungsgrad” nicht vollständig ausgefüllt war.