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Für unsere SaaS-Kunden werden die hier beschriebenen Änderungen ab Do., 30.01.2025 zur Verfügung stehen. Das erste Release aus der Versionslinie 2025.1.x für Selbsthoster (Betriebsmodell “on premise”) werden wir voraussichtlich Mitte März 2025 bereitstellen.

Mit Version 2025.1.0 der PICTURE-Prozessplattform präsentieren wir das brandneue Modul “Cockpit”, das die bisherige Startseite nicht nur ersetzt, sondern deutlich erweitert.

Das Cockpit bietet einen klar strukturierten und ansprechend gestalteten Zugang zu den zentralen Inhalten des Prozessregisters, der Prozesskontexte und der Aufgabenverwaltung. Es lässt sich individuell an die Informationsbedürfnisse verschiedener Nutzergruppen anpassen und erfüllt dabei höchste Standards der Barrierefreiheit.

Neues Versionsschema ab 2025: Mit Beginn des Jahres 2025 stellen wir das Versionsschema der PICTURE-Prozessplattform auf ein jahresbasiertes System um. Die erste Stelle der Versionsnummer gibt dabei das Jahr der Veröffentlichung an. Hauptreleases mit neuen, maßgeblichen Funktionen werden unterjährig fortlaufend nummeriert (z. B. 2025.1.0, 2025.2.0). Wartungsreleases mit Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen erscheinen alle ca. 2–4 Wochen und heben die dritte Stelle der Versionsnummer an (z. B. 2025.1.1, 2025.1.2).

Inhalt

Wichtigste Änderungen

Vorschau-Video Prozessplattform v2025.1

Tipp: Erleben Sie die zentralen Neuerungen in unserem Screencast in Aktion (2:57 min). Klicken Sie auf die o.g. Grafik, um das Video in einem neuen Fenster zu öffnen.

Neues Cockpit

Die zentrale Neuerung im Release 2025.1 ist das neue Cockpit. Es bietet eine individuell anpassbare Einstiegsseite, einen schnellen Zugriff auf die für die Nutzenden persönlich relevanten Inhalte und Arbeitsaufgaben, eine bequeme Suchfunktion sowie einen Überblick über die zuletzt im System vorgenommenen Änderungen im Prozessregister.
Herzstück des neuen Cockpits ist das individuell anpassbare Dashboard. Es präsentiert alle für die Arbeit mit der PICTURE-Prozessplattform relevanten Informationen übersichtlich auf einen Blick.

  • Zentrale Übersicht: Dashboards bündeln alle wichtigen Inhalte, um allen Nutzerinnen und Nutzern eine optimale Arbeitsbasis zu bieten.

  • Individuelle Gestaltung: Mit 15 verschiedenen „Informationskacheln“ können Dashboards flexibel an persönliche oder teambezogene Anforderungen angepasst werden.

  • Sinnvolle Voreinstellungen: Die Dashboards werden im Auslieferungszustand der Prozessplattform in einem durchdachten Standard-Auslieferungszustand bereitgestellt, der eine sofortige Nutzung ermöglicht.

  • Maximale Flexibilität bei der Anpassung der Dashboards:

    • Individuelle Personalisierung: Nutzende können ihre Dashboards selbst gestalten und so optimal an ihre individuellen Arbeitsbedürfnisse anpassen.

    • Zentrale Verwaltung durch Fachadministratoren: Fachadministratoren haben die Möglichkeit, Dashboards für einzelne Nutzende oder spezifische Nutzergruppen anzupassen. Zudem können sie globale Voreinstellungen für alle Nutzenden definieren, die keine individuellen Anpassungen vorgenommen haben.

Barrierefreier Lesezugriff auf Prozesse und Prozesslandkarten

Das Cockpit-Modul der Prozessplattform v2025.1 wurde vollständig barrierefrei gestaltet und entspricht den aktuellen Standards:

  • Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0)

  • EU-Norm EN 301 549

  • Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.2

Darüber hinaus bietet das Cockpit einen optional aktivierbaren barrierefreien Betriebsmodus, der zusätzliche Assistenzfunktionen bereitstellt:

  • Textuelle Darstellung von Prozessmodellen und Prozesslandkarten:

    • Automatisch generierte, tabellarische und per Screenreader vorlesbare Formate

    • Vollständig per Tastatur bedienbar

  • Besonders kontrastreiche Darstellung für eine bessere Lesbarkeit (optional)

Weitere Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen (vollständige Auflistung)

Cockpit

  • Wir haben die ins Dashboard integrierte globale Suchfunktion zum Durchsuchen aller in einem Arbeitsbereich gespeicherten Inhalte (Prozesse, Prozesslandkarten, Prozesskontext-Elemente) überarbeitet und erweitert. Neben der Bezeichnung und den Schlagworten werden nun zusätzlich die Beschreibungsfelder aller im aktuell eingestellten Arbeitsbereich gespeicherten Informationsobjekte (Prozesse, Prozesslandkarten, Prozesskontext-Elemente) per Volltext-Suche durchsucht. Während der Eingabe des Suchbegriffs unterstützt das System mit Vorschlägen zur Wortvervollständigung (Type-Ahead-Suche). In der Ergebnis-Ansicht kann der Suchraum durch die Nutzenden jederzeit bequem angepasst werden (z.B. “nur Prozesse und Leistungen durchsuchen”).

  • Auf dem Dashboard steht mit der Kachel “Aktivitäten” nun eine Möglichkeit zur Verfügung, um die Inhalte des Aktivitätenstroms in übersichtlicher Form verdichtet einzusehen (“x neue Prozesse, y geänderte Prozesse etc. in den letzten 30 Tagen“). Per Mausklick ist ein “Drill-Down” in die verdichteten Daten möglich, um die konkreten, hinter diesen Zahlen stehenden Prozesse einsehen zu können.

  • Im Aktivitätenstrom sowie der o.g. Dashboard-Kachel “Aktivitäten“ werden nun zusätzlich Ereignisse vom Typ “Status eines Prozessregister-Eintrags geändert“ ausgewiesen.

  • Auf dem Dashboard steht mit der Kachel “Meine offenen Aufgaben (nächste 90 Tage)“ eine verbesserte Übersicht über die offenen Aufgaben in eigener Verantwortung zur Verfügung. Statt der reinen Anzahl offener Aufgaben werden die Aufgaben nun nach Fristigkeit gruppiert in Form eines Ringdiagramms ausgewiesen. Per Mausklick ist es möglich, zu den jeweiligen einzelnen Aufgaben zu gelangen (“Drill-Down”).

  • Für Nutzende, die Zugriff auf mehr als einen Arbeitsbereich haben (z.B. “Produktiv-Umgebung”, “Testumgebung”) gibt es nun eine zusätzliche Möglichkeit zum Umschalten zwischen den Arbeitsbereichen, die direkt ins Dashboard integriert und somit einfacher aufzufinden ist.

Viewer für Prozesse und Prozesslandkarten

  • Wir haben einen Rechtschreibfehler im Zusammenhang mit der Funktion “Geschlossenen Teilprozess mit einem Subdiagramm verknüpfen“ behoben.

Viewer für Prozesse und Prozesslandkarten (Barrierefreiheitsmodus)

  • Wir haben das Dialogfenster zur Information über die verfügbaren Tastenkombinationen für die Steuerung per Tastatur überarbeitet, sodass sie zugänglicher für die Nutzung mit einem Screenreader ist.

  • Wir haben eine zusätzliche Tastenkombination ergänzt, mittels derer Nutzende die Breite einer Spalte verändern können.

Modellierungsumgebung für (PICTURE-)BPMN-Prozesse und Prozesslandkarten

  • Wir haben einen Fehler korrigiert, der dazu führte, dass die Funktion zur automatischen Nummerierung von Modellelementen beim Vorliegen eines fehlerhaft modellierten BPMN-Prozessmodells mit aufgeklappten Teilprozessen nicht ausgeführt werden konnte.

  • Wir haben die fehlerhafte Beschriftung eines Buttons im Zusammenhang mit der Funktion zur Erstellung einer Verknüpfung für eine interaktive Klickfläche in einer Prozesslandkarte behoben.

Prozessregister

  • Gespeicherte Prozessregister-Suchanfragen (“Filterbündel”) können nun komfortabel nachträglich umbenannt werden. Dies ist z.B. hilfreich, wenn Sie für vorhandene Filterbündel, die künftig verstärkt zur Konfiguration von Portalfreigaben, Dashboards etc. genutzt werden sollen, einheitliche Namenskonventionen etablieren möchten.

  • Gespeicherte Nutzwertanalysen sowie Strukturanalysen können nun komfortabel nachträglich umbenannt werden.

  • Wir haben einen Fehler im Zusammenhang mit der Suche von Prozessen anhand von Angaben in Prozess-Steckbriefen behoben. In bestimmten Fällen konnte es vorkommen, dass bei der Suche nach Prozessen mit der Attribut-Ausprägung "keine Angabe" fälschlicherweise auch Prozesslandkarten in der Ergebnismenge auftauchten.

Prozesskontexte

  • Wir haben mehrere Fehler im Zusammenhang mit der Speicherung von Einträgen im Prozesskontext-Katalog “Organisationseinheiten und Stellen“ behoben. Diese führte dazu, dass bei Nutzung bestimmter Programmfunktionen (z.B. Excel-Import, Verschieben von Einträgen in der hierarchischen Darstellung) in seltenen Fällen undefinierte Zustände auftreten konnten und sich die Anwendung daher nicht erwartungskonform verhielt. Sofern zur Korrektur des Fehlers eine Bereinigung von gespeicherten Bestandsdaten erforderlich war, haben wir die betroffenen Kunden entsprechend informiert.

  • Einzelne Einträge in den Prozesskontext-Katalogen (z.B. Rechtsgrundlagen) können nun (analog zur bereits vorhandenen Funktion im Prozessregister) von den Nutzenden als “persönliche Favoriten” (Lesezeichen) gekennzeichnet werden. In Verbindung mit der Dashboard-Kachel “Favorisierte Prozesskontext-Elemente” können die entsprechend markierten Einträge übersichtlich im Dashboard (persönliche Startseite) angezeigt werden.

Verwaltung

  • Wir haben die Funktion zur Verwaltung individueller Farbschemata (Verwaltung → Farben und Logos) überarbeitet und vereinfacht.

  • Im Zuge der o.g. Änderungen haben wir einen Fehler korrigiert, der unter bestimmten Umständen dazu führte, dass ein hochgeladenes benutzerdefiniertes Logo in der Live-Vorschau nicht korrekt aktualisiert wurde.

  • In der Funktion zur Anzeige von Audit-Log-Ereignissen haben wir einen Fehler korrigiert, der dazu führte, dass Zeilenumbrüche in den Erläuterungstexten bestimmter Ereignisse nicht korrekt dargestellt wurden.

Analysen

  • In den Ergebnisansichten der Analysen von Personalkapazitätsbedarfen und Personalkosten kommen nicht länger die bisher in der zentralen Farbschema-Verwaltung (Verwaltung → Farben und Logos) definierbaren Diagrammfarben zum Einsatz. Stattdessen werden die Farben automatisch vom System aus der sogenannten “Viridis”-Farbpalette ausgewählt. Diese ist auf eine optisch gut unterscheidbare Darstellung von Diagrammen ausgelegt, in der eine dynamische Anzahl an Datenkategorien (hier: potentiell hohe Anzahl an Balken in einem Balkendiagramm) zu visualisieren ist.

Portalmodul (optionales Erweiterungsmodul)

  • In der Verwaltungsansicht für Portal-Freigaben haben wir im Zusammenhang mit der Aktion “Freigabe als abgelaufen markieren“ Anpassungen an den Beschriftungstexten und der Verwendung von Icons vorgenommen, um diese an unsere Konventionen für die Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche anzugleichen.

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