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In der tabellarischen Ansicht können werden graphisch modellierte Classic-Prozesse von der Prozessplattform automatisch in eine linearisierte Tabellendarstellung überführt werden. Diese Darstellung ist hierdurch barrierefrei zugänglich und darauf optimiert, dass die im Prozessmodell hinterlegten Informationen auch für Nutzer zugänglich sind, die auf Screenreader und/oder die Steuerung mit der Tastatur angewiesen sind.
Dabei Zu diesem Zweck werden die einzelnen Modellelemente des Prozessmodells untereinander in einer strikt linearen Reihenfolge angezeigt Tabelle aufgelistet und zusammen mit den wichtigsten gepflegten Attributen - wie bspw. durchführende Organisationseinheiten - ausgegeben. Über die Navigationsmöglichkeiten der Tabelle ist es dabei möglich , genau wie im graphischen Modell dem Sequenzfluss eines Classic-Modells zu folgen und die Relationen zwischen einzelnen Modellelementen nachzuvollziehenden im Classic-Prozessmodell abgebildeten Prozessablauf nachzuvollziehen. So kann in der tabellarischen Ansicht die gesamte Prozessdokumentation eingesehen werden.
Aufbau der tabellarischen Ansicht
Die tabellarische Ansicht für Classic-Prozesse ist in die drei Bereiche Werkzeugleiste, Navigation der Sichten Registerkarten für Teilprozess- bzw. Bausteinansicht und Tabelle gegliedert.
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1 - Werkzeugleiste
In der Werkzeugleiste können Sie den Steckbrief des Prozesses aufrufen, der in einem Dialog angezeigt wird.
2 -
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Registerkarten für Teilprozess-
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bzw. Bausteinansicht
Die Teilprozess-Ansicht listet alle Teilprozesse und deren Varianten auf.Die
In der Baustein-Ansicht ergänzt diese mit den Bausteinen der jeweiligen Varianten. Varianten werden nur angezeigt, wenn im Teilprozess mehr als die Standard-Variante vorhanden ist werden neben den Teilprozessen auch die einzelnen Prozessschritte bzw. Bausteine aufgelistet.
3 - Tabelle
Die Tabelle zeigt die Modellelemente in der Reihenfolge des Sequenzflusses Teilprozesse und Bausteine untereinander sortiert an.
Sortierung der Tabelle
Die Sortierung lässt sich grob in 3 Schritte aufteilen:
Teilprozesse mit Varianten, die ein Startereignis haben, und ihre Nachfolger | Alle Teilprozesse mit Startereignissen werden aufgeführt. Dabei wird zunächst ein vollständiger Pfad aufgelistet, bevor der nächste Teilprozess mit einem Startereignis behandelt wird. Ein Pfad umfasst alle Nachfolger, also die miteinander verbundenen Teilprozesse, die nacheinander dargestellt werden. |
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Teilprozesse ohne Startereignis und mit Nachfolgern | Alle Teilprozesse ohne Startereignis werden aufgeführt, sofern sie Nachfolger haben. Auch in diesem Fall wird zunächst ein vollständiger Pfad dargestellt, bevor die nächste zusammenhängende Gruppe von Teilprozessen verarbeitet wird. |
Teilprozesse ohne Nachfolger | Einzelne Teilprozesse, die nicht verbunden sind. |
Innerhalb der Sortierungsschritte erfolgt die Sortierung in Leserichtung (von oben links nach unten rechts).
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Die Spalte “Bezeichnung & Beschreibung” enthält neben der Bezeichnung eines Elements wichtige InformationenStrukturinformationen, um das in der tabellarischen Ansicht dargestellte Diagramm nachzuvollziehen und dem Prozessfluss zu folgen.
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Die Zelle kann in die vier Teile Name, Prozess-Start & /Prozess-Ende, Beschreibung und Navigationslinks gegliedert werden.
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(1) Name vom Modellelement | Der Name des Modellelements wird angezeigt. Durch eine Interaktion, wie einen Mausklick oder die Nutzung der Leertaste bzw. der Enter-Taste auf der Tastatur, öffnet sich ein Dialog, der alle ausgefüllten Attribute des Modellelements anzeigt. |
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(2) Prozess-Start und Prozess-Ende | Wenn eine Variante mit Prozess-Start oder Prozess-Ende ausgefüllt ist, wird dies sowohl an der Variante als auch am zugehörigen Teilprozess angezeigt. Ist keines von beiden ausgefüllt, entfällt dieser Hinweis. |
(3) Beschreibung des Modellelements | Die Beschreibung des Modellelements wird angezeigt, sofern eine Beschreibung ausgefüllt ist. |
(4) Navigationslinks | Um dem Sequenzfluss der Modellelemente zu folgen, werden diese als Navigationslinks angezeigt. Wenn keine Sequenzflüsse von einem Modellelement ausgehen, entfällt dieser Teil. |
Navigationslinks
Die Navigationslinks dienen dazu, sind interaktive Links, die dazu dienen den Prozessfluss innerhalb der tabellarischen Ansicht darzustellen. Die Navigationslinks entsprechen Verbindungslinien des Sequenzflusses aus dem Viewer. Durch Auswahl verfolgen zu können. Jeder Navigationslink zeigt dabei einen nachfolgenden Teilprozess oder Baustein an. Durch Aufrufen eines Navigationslinks wird die Zeile des zugrundeliegenden Modell-Elements verknüpften Modellelements selektiert. Es lässt sich also anhand der Navigationslinks Mit den Navigationslinks können Sie durch das gesamte dargestellte Prozessmodell navigieren.
Die Funktion der Navigationslinks unterscheidet sich je nachdem, in welcher Ansicht man sich befindet:
Teilprozess-Ansicht |
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Baustein-Ansicht |
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Rücksprungoptionen
Falls Sie beim Navigieren per Navigationslink einmal zu weit gesprungen sind oder auf ein vorheriges Element zurückkehren wollen, bieten wir werden zwei verschiedene Rücksprungoptionen anangeboten. Diese stehen per Tastenkombination zur Verfügung:
Rücksprungoption mit | Es erfolgt ein Rücksprung zur Zelle, von der aus Sie zur aktuellen Zelle gelangt sind. Diese Rücksprungoption erfordert die Nutzung der Navigationslinks. Wenn Sie die Spalte gewechselt haben oder nicht die Navigationslinks verwendet haben, um durch die Tabelle zu navigieren, führt die Tastenkombination Sie zur zuletzt aufgerufenen Stelle zurück, an der ein solcher Link verwendet wurde. |
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Sprungoption zum Eltern-Teilprozess mit | Sie können von jedem beliebigen Punkt aus |
zum übergeordneten Teilprozess des Modellelements springen. |
Auf einem Teilprozess selbst |
, hat |
diese Funktion keine |
Attribute
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Auswirkung. |
Weitere Spalten und Attribute
Über die Bezeichnungs- & Beschreibungs-Spalte ist es möglich die erfassten Attribute für ein Modellelement einzusehen. Um die Übersichtlichkeit über die relevanten Inhalte eines Prozessmodells einfacher zu gestalten, wurden für herzustellen, verfügt die tabellarische Darstellung von Classic-Prozessen eigene Attribute eingeführtzusätzlich über mehre Spalten, welche die normalen Attribute des Prozessmodells zusammenfassen oder beim Nachvollziehen des Sequenzflusses unterstützen sollen. Die angezeigten Daten stehen im direkten Zusammenhang zu den innerhalb der Beschreibung genannten Attributen. Ein Anpassen der Datengrundlage für die speziellen Attribute der tabellarischen Ansicht ist derzeit nicht möglich.spezielle Attribute eines Modell-Elements zusammenfassen oder anderweitige Informationen aus dem Modell abbilden.
Ansicht | Attribut | Beschreibung |
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Teilprozess- und Baustein-Ansicht | Laufende Nummer | Die Modellelemente sind fortlaufend durchnummeriert |
. Die Nummerierung besteht aus drei Teilen |
:
|
Dieses Schema ermöglicht eine klare und nachvollziehbare Zuordnung der Modellelemente innerhalb der tabellarischen Ansicht.
Teilprozess- und Baustein-Ansicht | Ausführende Organisationseinheit | Ausführende Organisationseinheit des Teilprozesses. |
Bei Varianten und |
Bausteinen entspricht dies der Angabe aus dem |
übergeordneten Teilprozess |
. | ||
Baustein-Ansicht | Ausführende Stelle | Ausführende Stelle des Bausteins. |
Baustein-Ansicht | Bearbeitungszeit | Bearbeitungszeit des Bausteins. |
Baustein-Ansicht | Eingehende/Ausgehende Informationsflüsse | Eine |
Zusammenfassung der |
Attribute aus der Attributgruppe Informationsflüsse |
. | |
Baustein-Ansicht | Referenzierte Dokumente / Referenzierte Software / |
Rechtsgrundlagen | Vollständige Übersicht über verknüpfte Dokumente, Software bzw. Rechtsgrundlagen. Hier werden alle Referenzen auf die jeweiligen Prozesskontexte aufgelistet, die an einem beliebigen Referenz-Attribut des Modellelements hinterlegt sind. |