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Hinterlegen Sie im Beschreibungsfeld einzelner Modellelemente bei Bedarf ergänzende Beschreibungstexte, die die Bedeutung erklären oder fehlenden inhaltlichen Kontext ergänzen. Insbesondere bei Hintergrundgrafiken ist dies i.d.R. notwendig, aber auch für andere Elemente können sich hilfreiche Hinweise ergänzen.

Beispiel für die Aufbereitung einer Prozesslandkarte

Im Folgenden sehen wir uns zwei drei praktische Beispiele an, wie Sie das o.g. Vorgehen nutzen können, um eine Prozesslandkarte aufzubereiten.

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Schritt 3 - Enthalten in der barrierefreien Darstellung

In diesem Fall enthält das Diagramm keine Elemente, die wir nicht in der barrierefreien Darstellung auflisten wollen. Wir können unsere Bearbeitung im letzten Schritt abschließen.

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Die Informationen der Hintergrundgrafik sind in unserem Beispiel vollständig auf anderem Wege im Modell abgebildet. Die Klickflächen verweisen beispielsweise auf Diagramme in der Prozesslandkarte, die identisch zu den Namen aus der Hintergrundgrafik benannt sind.

Die Hintergrundgrafik selbst können wir in der barrierefreien Darstellung daher ausblenden. Hierzu setzen wir das Attribut “Enthalten in der barrierefreien Darstellung” auf “Nein”.

Schritt 4 - Beschreibungstexte hinterlegen

In diesem Schritt können wir noch einmal prüfen, ob alle Inhalte unsere Prozesslandkarte in Textform zugänglich sind. Für die Hintergrundgrafik haben wir bereits in Schritt 3 entschieden, dass diese vollständig erfasst wurde. Nehmen wir hier jedoch für unser Beispiel an, dass Leitungsprozesse bisher in der Prozessplattform noch nicht erfasst werden bzw. wurden. Hier können wir - nicht nur für die barrierefrei Darstellung - einen nützlichen Hinweis ergänzen:

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Schritt 5 - Weitere Diagramme bearbeiten

Die Schritte 1 bis 3 4 können wir nun für die restlichen Diagramme wiederholen und so die gesamte Prozesslandkarte aufbereiten.

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Die Prozesslandkarte ist nun so aufbereitet, dass diese auch barrierefrei zugänglich ist. Das Ergebnis können wir in der barrierefreien Darstellung überprüfen:

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Prozesslandkarte mit aufwendiger Hintergrundgrafik

Auch bei der Prozesslandkarte in folgendem Beispiel wird mit einer Hintergrundgrafik gearbeitet. Im Vergleich zum vorherigen Beispiel beinhaltet diese jedoch mehr Informationen und ist aufwändiger strukturiert. Über der Hintergrundgrafik befinden sich einzelne Klickflächen, die auf Filterbündel oder Diagramme verweisen:

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Zwecks Übersichtlichkeit gehen wir in diesem Beispiel nur auf 2 Schritte näher ein - prinzipiell können wir uns aber an den 5 Schritten aus dem vorherigen Beispiel orientieren.

Schritt 1 - Gruppierungen bilden

In der Prozesslandkarte werden verschiedene Prozesstypen abgebildet: Leitungs-, Kern- und Support-Prozesse. Darüber hinaus sind links bzw. rechts Auftraggeber bzw. Leistungsempfänger abgebildet. Hieraus bilden wir insgesamt 5 Cluster/Gruppierungen und hinterlegen diese an allen zugehörigen Modellelementen.

Schritt 2 - Beschreibungstexte hinterlegen

Die Hintergrundgrafik beinhaltet in diesem Fall einige textuelle Informationen. Die meisten davon sollten bereits durch Klickflächen mit Verlinkungen auf sinnvoll benannte Filterbündel/Diagramme innerhalb der Prozessplattform verweisen. Nicht alle Informationen der Grafik sind jedoch u.U. direkt zugänglich:
Gehen wir davon aus, dass die Beziehung zwischen “Leitbilden & Zielen” und unseren Prozessen nicht direkt in der Prozessplattform abgebildet wird. Zudem könnte es ggf. auch sinnvoll sein, die weitere Struktur der Grafik (und damit der Prozesslandkarte) grob zu beschreiben. Einen entsprechenden Beschreibungstext können wird an der Hintergrundgrafik hinterlegen.

Ergebnis

Die Prozesslandkarte ist nun so aufbereitet, dass die Inhalte barrierefrei eingesehen werden können. Auch hier können wir das Ergebnis in der barrierefreien Darstellung überprüfen:

Warnung

TODO Screenshot

Prozesslandkarte mit Schwimmbahnen

Betrachten wir eine weiteres Beispiel, in dem Prozesse, Beteiligte, sowie zugehörige Dokumente und Rechtsgrundlagen abgebildet werden, die zur Erteilung einer Baugenehmigung benötigt werden:

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Schritt 1 - Gruppierungen bilden

Bei der visuellen Betrachtung fällt schnell auf, dass durch die Schwimmbahnen ein klarer inhaltlicher Zusammenhang gebildet wird. Diesen können wir nachbilden, indem wir die einzelnen in einer Schwimmbahn enthaltenen Elemente miteinander gruppieren. Dabei übernehmen wir als Gruppierungs-Bezeichnung die Bezeichnung der Schwimmbahn und stellen für die spätere Sortierung eine Zahl als Präfix voran. Die Zahlen vergeben wir in diesem Fall einfach anhand der visuellen Reihenfolge der Schwimmbahnen von unten nach oben. (D.h. die oberste Schwimmbahn erhält den Präfix 01, die unterste Schwimmbahn 05.)

grafik-20250110-105516.png

Schritt 2 - Enthalten in der barrierefreien Darstellung

Durch die Gruppierungen haben wir die Struktur des Pools vollständig nachgebildet. Den Pool selbst können wir in der barrierefreien Darstellung daher ausblenden. Hierzu setzen wir das Attribut “Enthalten in der barrierefreien Darstellung” auf “Nein”.

Ergebnis

Die Prozesslandkarte ist nun so aufbereitet, dass diese barrierefrei eingesehen werden kann. Auch hier können wir das Ergebnis in der barrierefreien Darstellung überprüfen:

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