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Modellierungsumgebung (PICTURE-)BPMN

Im Wartungsrelease 3.21.2 wurden einige Fehler im Zusammenhang mit den personalbasierten Analysen sowie der Funktion “Syntax-Prüfung für BPMN-Prozessmodelle“ behoben bzw. einige Klarstellungen zum Funktionsumfang dieser Features in der Benutzeroberfläche sowie der Anwender-Dokumentation ergänzt

Zum Hintergrund: Die Unterstützung der PICTURE-Prozessplattform für Link-Ereignissen beläuft sich aktuell auf die Zwecke der visuellen Darstellung. Das heißt, Auswertungsfunktionen, die auf einer Analyse des modellierten Sequenzflusses basieren (z.B. Personalkapazitätsanalyse), unterstützen die Verwendung von Link-Ereignissen explizit nicht. (Dies gilt ebenfalls für Aufruf-Aktivitäten und ODER-Verzweigungen.)
Im Zusammenhang mit der Modellierung von Link-Ereignissen haben wir daher einige Fehler behoben:

  • Die BPMN-Syntaxprüfung interpretiert Link-Ereignisse im Rahmen der Regel „durchgehende Verbindung von Start- zu Endereignissen mittels Sequenzfluss-Verbindern“ nun so, dass “sendende Link-Ereignisse” wie ein End-Ereignis und “empfangende Link-Ereignisse” wie ein Start-Ereignis behandelt werden. Dadurch werden unzutreffende Warn- bzw. Fehlermeldungen im Rahmen der Syntaxprüfung vermieden.
    Die korrekte Verwendung der Link-Ereignisse ist weiterhin nicht Prüfgegenstand der BPMN-Syntaxprüfung.

  • Bei den personalbasierten Analysen (inkl. Plausibilitätsprüfung) werden nun Fehlermeldungen ausgegeben, sofern im zu analysierenden Prozessmodell Link-Ereignisse verwendet wurden.

  • Im Infoportal Online-Informationsportal wird im Artikel zu den unterstützen BPMN-Modellelementen nun deutlich explizit auf die Einschränkungen bei der Auswertbarkeit bestimmter Modellelemente hingewiesen.

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