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Auf dieser Seite lernen Sie, wie Sie Prozesslandkarten so optimieren, dass sie in der barrierefreien Darstellung nutzerfreundlich und zugänglich sind.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Um sehbeeinträchtigten Menschen die wichtigsten Informationen aus einer Prozesslandkarte zugänglich zu machen, sollten Sie die Prozesslandkarte entsprechend vorbereiten.

Hierfür steht Ihnen die Attributgruppe Barrierefreie Darstellung zur Verfügung. Über diese können Sie steuern, welche Elemente angezeigt werden und in welcher Reihenfolge sie dargestellt werden.

Attributgruppe Barrierefreie Darstellung

In der Attributgruppe sind folgende Attribute enthalten:

Cluster/Gruppierung

Alle Modellelemente werden in Cluster aufgeteilt. Die Cluster werden alphabetisch sortiert, wobei leere Felder am Ende der Liste einsortiert werden.

Reihenfolge Cluster/Gruppierung

Legt die Reihenfolge innerhalb des Clusters fest.

Enthalten in der barrierefreien Darstellung

Legt fest, ob das Modellelement in der tabellarischen Ansicht angezeigt wird. Standardmäßig wird das Modellelement aufgeführt.

Notwendige Schritte zur barrierefreien Darstellung einer Prozesslandkarte

Enthalten in der barrierefreien Darstellung

Suchen Sie gezielt die Modellelemente heraus, die Sie nicht in der tabellarischen Ansicht anzeigen lassen möchten. Für diese Elemente müssen Sie das Attribut auf „Nein“ setzen. Standardmäßig werden Elemente – auch bei einem leeren Attribut – in der tabellarischen Ansicht aufgeführt.

Solche Elemente könnten beispielsweise Rechtecke sein, die keine weiteren Informationen enthalten und lediglich als Überschriften dienen. Diese Überschriften können Sie stattdessen als Cluster- oder Gruppierungsbegriff für die zugehörigen Elemente verwenden.

Cluster/Gruppierung

Suchen Sie die Modellelemente heraus, die zusammengehören, beispielsweise weil sie in einer gemeinsamen Schwimmbahn liegen. Geben Sie für diese Modellelemente einen passenden Begriff für das Attribut ein, wie etwa das Schwimmbahn-Label. In der tabellarischen Ansicht werden diese Elemente dann entsprechend gruppiert und gemeinsam dargestellt.

Um mehrere Zusammenhänge zu verdeutlichen, können Sie mehrere Begriffe für die Clusterung/Gruppierung eintragen. Dabei ist die Reihenfolge der Begriffe entscheidend, da sie die Struktur der Gruppierung in der tabellarischen Ansicht bestimmt. Die Elemente werden entsprechend der festgelegten Reihenfolge der Begriffe hierarchisch gruppiert und angezeigt.

Reihenfolge Cluster/Gruppierung

Legen Sie fest, in welcher Reihenfolge die Modellelemente innerhalb eines Clusters bzw. einer Gruppierung erscheinen sollen. Dazu können Sie eine entsprechende Nummerierung für die Modellelemente festlegen, sodass sie in der gewünschten Abfolge in der tabellarischen Ansicht dargestellt werden.

Beispiel Cluster/Gruppierung und Reihenfolge

image-20241217-111125.png

Variante 1: Fokus auf die Reihenfolge

  • Alle Modellelemente erhalten den Cluster “11.1 - Personal”.

  • Die Elemente werden von links nach rechts in dem “Reihenfolge”-Attribut durchnummeriert.

    • Dabei bekommt der Prozess die niedrigere Zahl und die dazugehörigen Prozesskontexte erhalten die höhere Zahl.

image-20241217-121334.png

Das Ergebnis würde dann wie folgt aussehen:

image-20241217-121531.png

Variante 2: Fokus auf den Cluster/Gruppierungs-Begriff

  • Alle Modellelemente erhalten den Gruppierungspräfix “11.1 - Personal“

  • Die Prozesse erhalten dann ein entsprechendes Suffix

    • Das Suffix sollte mit einer Nummer beginnen. Da die Cluster in der tabellarischen Ansicht alphabetisch sortiert werden, stellt dies sicher, dass die Reihenfolge der Prozesse erhalten bleibt.

    • Die Prozesskontexte erhalten dann denselben Cluster Begriff wie der dazugehörige Prozess.

  • Die Reihenfolge wird wieder erst auf Prozess und dann die zugehörigen Prozesskontexte gesetzt.

image-20241217-125917.png

Das Ergebnis würde dann wie folgt aussehen:

image-20241217-130142.png

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