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Lerninhalt

 

Beispiel-Sachverhalt

  • In einer Verwaltung gehen Anträge ein.
  • Ein Antrag wird zunächst immer formell und dann sachlich/inhaltlich geprüft.
  • Nachdem die Prüfungen abgeschlossen worden sind, wird eine Genehmigung ausgestellt.
  • Danach ist der Prozess beendet.

Umsetzung

Wir legen einen neues Prozessmodell mit dem Namen "Antrag genehmigen" an. Bei der Benennung von Prozessmodellen sollte immer darauf geachtet werden, dass der Name für den Nutzer des Modells sprechend, einfach und eindeutig ist.

Das Kind braucht einen Namen - einen guten Namen.

Es empfiehlt sich bei der Namensgebung für einen Prozess einen Moment nachzudenken. Das erste was die Nutzer Ihrer Prozessmodelle sehen werden ist der Name des Prozesses. Im besten Fall sollte jeder anhand des Names schon verstehen "um was es geht".

Eine detaillierte Checkliste für das "Finden von Prozessen" und die "richtige" Namensgebung findet sich hier: TODO

 

Unser Prozess "Antrag genehmigen" ist noch recht einfach, also können wir direkt unser Prozessdiagramm zeichnen.Ein Prozessdiagramm ist ein Zeichenblatt, auf dem unser Prozess dargestellt werden. Wenn Sie später komplexere Prozesse darstellen möchte, so kann es sein, dass Sie innerhalb Ihres Prozessmodells durchaus mehrere Prozessdiagramme zeichnen. Ihr Prozessmodell besteht dann sozusagen aus mehreren Bildern (Zeichenblättern). Für den Anfang können wir dies aber 

 

 

  • Mit unserem Starteiegnis (grüner Punkt) markieren wir den Anfang unseres Prozesses.
  • Bei der Benennung eines Startereignisses achten wir darauf, dass
    • für den Betrachter unseres Modells klar ist, wann, wie und warum ein Prozess anfängt,
    • welches Objekt ggf. der Auslöser ist
    • für den Sachverhalt in passiver Form beschreiben
  • Unsere Prozessbausteine bilden die einzelnen Arbeitsschritte ab
  • Unser Endereignis zeigt uns das Ende unseres Prozess an.
  • Der Betrachter des Modells versteht

Neue Elemente

SymbolElement

Startereignis

Jeder Prozess beginnt mit einem Startereignis. Ein Startereignis kennzeichnet den Anfang eines Prozesses, so dass direkt erkennbar ist, wo und womit der Prozess beginnt. Ein Startereignis bekommt eine sprechende Bezeichnung, damit der Betrachter des Modells sofort versteht, unter welchen Bedingungen der Prozess anfängt.

Wenn es irgendwie möglich und sinnvoll ist, so spendieren Sie Ihrem Prozess immer genau ein Startereignis. Dies macht das Lesen Ihres Prozessmodells sehr viel einfacher.

Prozessbaustein

Die Prozessbausteine der PICTURE-Methode zeigen typische Aktivitäten auf, die bei der Bearbeitung eines Prozesses durchlaufen werden. Die PICTURE-Methode bietet 24 verschiedene Arten von Prozessbausteinen. Mithilfe des kleinen Symbols an einem Prozessbaustein ist direkt zu erkennen, um welchen Prozessbaustein es sich handelt (in diesem Fall: "Formell prüfen"). Ein Prozessbaustein wird einem kurzen und prägnanten Text näher beschrieben, so dass für den Betrachter direkt erkennbar ist, was hier passiert.

Eine Übersicht über alle PICTURE-Prozessbausteine der PICTURE Prime-Methode findet sich hier: TODO

Endereignis

Sequenzfluss

Die einzelnen Ereignisse und Prozessbausteine eines Prozesses werden mit Pfeilen miteinander verbunden. Der Sequenzfluss ist ein Pfeil, der anzeigt, was in einem Prozess nacheinander passiert. Wenn Sie die

Ein Sequenzfluss ist ein schwarzer Pfeil mit ausgemalter Spitze.

Diskussion

Zugegeben, das war einfach. Zu einfach? Nein. Bitte denken Sie daran, ein Prozessmodell kann nicht zu einfach sein, solange es zweckmäßig ist. So

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