Wartungsrelease 3.17

Ergänzend zu den Haupt-Releases, welche in größerem Rahmen neue und geänderte Funktionen enthalten, stellen wir für die jeweils neueste verfügbare Hauptrelease-Versionslinie in regelmäßigen Abständen sogenannte Wartungsreleases zur Verfügung (erkennbar an der Änderung der dritten Stelle der Versionsnummer). Diese enthalten i.d.R. Fehlerbehebungen sowie in Ausnahmefällen ggf. zusätzlich auch kleinere Verbesserungen oder Änderungen an bestehender Funktionalität.

Auf dieser Seite können Sie sich über die konkreten Änderungen in den für die Versionslinie 3.17.x verfügbaren Wartungsreleases informieren.

Aktuelle Taktung für Wartungsreleases

Für SaaS-Kunden (Betrieb der PICTURE-Prozessplattform durch die PICTURE GmbH) veröffentlichen wir Wartungsreleases derzeit i.d.R. alle zwei bis vier Wochen. Sofern für einen geplanten Termin keine relevanten Fehlerkorrekturen vorliegen entfällt der Termin ersatzlos.

Für Kunden, welche die Prozessplattform im Betriebsmodell "on premise" (Selbsthosting) nutzen, werden ausgewählte Wartungsreleases mit einem zeitlichen Versatz von ca. sieben Tagen nach Veröffentlichung für SaaS-Kunden freigegeben. 

Derzeit ist kein weiteres Wartungsrelease für die 3.17.x-Versionsreihe geplant.

Version 3.17.6 (30.08.2022)

Verbesserungen

Excel-Importe

  • Die Limitierung auf maximal 130 importierbare Spalten wurde aufgehoben.

Fehlerbehebungen

Prozessregister

  • Filter auf Steckbrief-Attribute vom Typ “Referenz auf Prozessregistereintrag” konnten nicht erstellt werden, da die Suche mit Vorschlagsfunktion nicht korrekt funktioniert hat.

BPMN-Import

  • Unter bestimmten Umständen konnte es passieren, dass die Symbole “Datenspeicher”, “Datenobjekte” und “Textannotation” nicht den korrekten Schwimmbahnen zugeordnet wurden. Dadurch war es nicht möglich diese Elemente zu markieren und zu verschieben.

 

Version 3.17.5 (30.05.2022)

Fehlerbehebungen

Prozessmodellierung gemäß den Vorgaben des Föderalen Informationsmanagements (FIM)

  • Wir haben einen Fehler korrigiert, der dazu führte, dass in den Hinweistexten der FIM-Konventionenprüfung noch die “alten” Attributbezeichnungen verwendet wurden. (In einem vorangegangenen Wartungsrelease hatten wir die Bezeichnungen bereits im Steckbrief-Editor sowie in der Modellierungsumgebung an die überarbeiten FIM-Qualitätssicherungskriterien angeglichen.)

Prozesslandkarten-Modellierung

  • Verbindungslinien von Personen und Stellen zu Prozessen/Prozessgruppen wurden fälschlicherweise als durchgezogene Verbindungslinie dargestellt. Diese werden nun (analog zu den Verbindungslinien zwischen Prozessen/Prozessgruppen und den anderen Prozesskontext-Elementen) als gestrichelte Verbindungslinien angezeigt.

Prozesskontexte

  • Im Kontext-Menü des Papierkorbs für Prozesskontext-Elemente wurden fälschlicherweise die beiden Aktionen “Alle untergeordneten unreferenzierten Elemente löschen” und “Elemente und alle untergeordneten Elemente als PicJSON-Datei exportieren” angeboten. Ihr Aufruf hatte keinerlei Effekt bzw. führte zu einem Fehlerzustand. Da diese Funktionen aus fachlicher Sicht für die Anwendung auf den Papierkorb-Inhalt nicht vorgesehen sind, werden sie dort künftig nicht mehr angeboten.

Verwaltung

  • Die automatische Passwort-Rücksetzung per E-Mail konnte nur dann abgeschaltet werden, wenn im entsprechenden Feld ein Hinweis-Text eingetragen wurde. Das Feld wird nun mit einem entsprechenden Hinweis-Text vorbelegt und es wird durch die Plattform verhindert, dass es vollständig geleert wird.

Analyse “Prozesskontext-Verwendung”

  • Im Dialog zum Starten der Analyse “Prozesskontext-Verwendung” war es bisher auch möglich, den Typ “Filterbündel” auszuwählen, obwohl diese Analyse für die Anwendung auf dieser Datenbasis nicht vorgesehen war (und auch keine Ergebnisse lieferte). Wir haben diese Auswahl-Option daher nun entfernt.

Prozessregister

  • Wir haben die interne technische Arbeitsweise der Funktion zur Sammelbearbeitung von Steckbriefen überarbeitet. Die bisherige Arbeitsweise konnte in seltenen Fällen, die vereinzelt in der Hosting-Infrastruktur von Selbsthostern (Betriebsmodell “on premise”) aufgetreten waren, zu Fehlern führen, sodass bestimmte Änderungen nicht durchgeführt werden konnten.

Version 3.17.4 (14.04.2022)

Verbesserungen

Prozessmodellierung gemäß den Vorgaben des Föderalen Informationsmanagements (FIM)

  • Wir haben im Steckbrief-Editor und in der Modellierungsumgebung die Beschreibungstexte (Ausfüllhilfen) für die FIM-spezifischen Attribute (Metadaten) sowie die FIM-Konventionenprüfung an die in Version 3.17.1 eingeführten vereinfachten Möglichkeiten zur Datenerfassung angepasst.

  • Wir haben die Code-Liste für das Attribut “Detaillierungsstufe” aktualisiert (vgl. offizielle Mitteilung im FIM-Portal).

Excel-Import

  • Falls in den zu importierenden Excel-Dokumenten Formeln verwendet werden, welche von der Prozessplattform nicht unterstützt werden, so weist der Excel-Importassistent nun mit einer expliziten Fehlermeldung darauf hin.

Version 3.17.3 (18.03.2022)

Fehlerbehebungen

  • Analysen (Prozesskontext-Verwendung): Wir haben einen Fehler behoben, der dazu führte, dass vorübergehend nicht alle referenzierten Elementtypen bei Ausführung der Analyse “Prozesskontext-Verwendung” gefunden wurden.

  • Prozesskontext importieren (externe Datenquellen): Weiterhin haben wir einen Fehler behoben, der dazu führte, dass der Import externer Datenquellen im Zusammenhang mit der Nutzung eines Proxy-Servers nicht funktionierte.

Version 3.17.2 (15.03.2022)

Fehlerbehebungen

  • Analysen (Excel-Export): Wir haben einen Fehler behoben, der dazu führte, dass vorübergehend keine Excel-Exporte der Ergebnisse der verschiedenen Analysen (z.B. Personalkapazitätsanalyse, RACI-Matrix, Verbesserungsvorschläge-Bericht usw.) durchgeführt werden konnten.

Version 3.17.1 (09.03.2022)

Verbesserungen

  • Prozessmodellierung gemäß den Vorgaben des Föderalen Informationsmanagements (FIM): Im FIM-Fachkonzept ist es vorgesehen, dass an bestimmten FIM-Metadaten (Attributen) im Prozesssteckbrief bzw. an Referenzaktivitätengruppen (RAGs) Referenzen zu Dokumenten bzw. Akteuren hinterlegt werden können, die durch weitere Zusatzangaben näher beschrieben werden können (z.B. “Übermittlungskanal” und “Sender” eines eingehenden Dokumentes). Die zulässigen Werte für diese zusätzlichen Angaben werden in FIM in sogenannten Codelisten definiert. Bisher mussten die entsprechenden Codes in der Prozessplattform manuell in bestimmten Freitext-Feldern hinterlegt werden. Nun können Sie diese Attribute in der Benutzeroberfläche komfortabel mittels vorbereiteter Auswahl-Felder ausfüllen.

Fehlerbehebungen

  • Personalkapazitätsanalyse, Personalkostenanalyse: Wir haben einen Fehler korrigiert, der dazu führte, dass keine (PICTURE-)BPMN-Prozessmodelle validiert bzw. analysiert werden konnten, die einen geschlossenen Teilprozess enthielten, der nicht mit einem Unterdiagramm verknüpft war.