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Da die oben genannten “.bpmn“-Dateien dem BPMN-2.0-Standard entsprechen, können sie in Dritt-Anbieter-Tools, welche diesen Standard unterstützen importiert werden. Bitte berücksichtigen Sie dabei, dass die PICTURE spezifische Erweiterungen des BPMN-Standards durch diese Dritt-Tools i.d.R. nicht unterstützt werden und daher ggf. wichtige in der Prozessplattform erfasste Prozess-Informationen verloren gehen könnten.
Ein Import der Dateien in andere PICTURE-Prozessplattform-Arbeitsbereiche ist selbstverständlich auch möglich. Sie können sowohl nach dem oben beschriebenen Schema aufgebaute Zip-Archive als auch einzelne Diagramm-Dateien wieder vollständig, d.h. inklusive aller PICTURE spezifischer Erweiterungen des BPMN-Standards, in eine PICTURE-Prozessplattform importieren. Die importierten Modelle sehen nach dem Import i.d.R. genauso aus, wie die zuvor exportierten Modelle. Trotzdem können auch in diesem Fall Daten verloren gehen. Dies kann passieren, wenn in dem Ziel-Arbeitsbereich Attribute oder Prozessbausteintypen fehlen (d.h. nicht konfiguriert sind), welche im Quell-Arbeitsbereich existiert haben und in den exportierten BPMN-Modellen verwendet wurden.
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In der PICTURE-Prozessplattform besteht die Möglichkeit Standard-BPMN-Modelle durch PICTURE spezifische Erweiterungen des Standards anzureichern. Zu diesen Erweiterungen zählen folgende in der Prozessplattfrom Prozessplattform verfügbare Modellelemente und Konzepte:
Nach der PICTURE-Methode typisierte Prozessbausteine (hierzu zählen auch eigens konfigurierte, “neue“ Prozessbausteine )
Attributierung der Modell-Elemente
Mehrere (Sub-) Diagramme innerhalb eines Prozesses
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