Info |
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Auf dieser Informationsportalseite wird erläutert, wie Sie die verschiedenen BPMN- und Prozesslandkarten-Modell-Elementen im Bearbeitungsmodus eines BPMN-Prozesses oder einer Prozesslandkarte nutzen können. Berücksichtigen Sie, dass BPMN-Prozesse von oben nach unten modelliert werden, während Prozesslandkarten von links nach rechts modelliert werden. Falls Sie Informationen zur Bedeutung der verschiedenen Modell-Elemente benötigen lesen Sie im Methoden-Teil des Informationsportals auf einer der folgenden Seiten weiter:
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt | ||
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Ziehen von neuen Elementen aus der Palette
Klappen Sie die
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Palette aus, falls Sie zusammengeklappt sein sollte. Klicken Sie das gewünschte Symbol an und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Stelle in der Zeichenfläche.
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Beim Ziehen in eine innere Zeichenfläche wird geprüft, ob das Symbol dort fallen gelassen werden darf. Die Fläche leuchtet je nachdem grün oder rot auf. Beim Loslassen wird ein neues Element mit dem Symbol angelegt, falls die Aktion zulässig war.
Wechseln der Palette
Hinweis |
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Benötigte BerechtigungenUm zwischen mehreren Paletten wechseln zu können benötigen Sie mindestens Zugriff auf zwei Paletten. Berechtigungen auf Paletten können in der Nutzer- bzw. Gruppenbearbeitung vergeben werden. Weitere Informationen zu den in der PICTURE-Prozessplattform verfügbaren Berechtigungen finden Sie hier: Berechtigungen in der PICTURE-Prozessplattform. |
Um zwischen den verschiedenen Paletten wechseln zu können, klicken Sie auf die Auswahlbox im Kopfbereich der Palette und wählen Sie dort die gewünschte Palette aus.
Beschriften von Elementen
Die Mehrzahl der Symbole verfügt über eine fest für die Beschriftung vorgesehene Fläche innerhalb des Symbols. Bei einigen schmaleren Symbolen und bei Verbindungslinien befindet sich das Feld für die Beschriftung jedoch frei positionierbar außerhalb des Symbols. Je nach Art der Beschriftung unterscheiden sich die Möglichkeiten zur Bearbeitung:
Bearbeiten fest positionierter Beschriftungen
Doppelklicken Sie auf das Element und geben Sie im sich öffnenden Eingabefeld den gewünschten Text ein.
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Klicken Sie zum Abschluss der Bearbeitung außerhalb des Eingabefeld oder drücken Sie EINGABE. Sie können einen manuellen Zeilenumbruch mit der Tastenkombination UMSCHALT + EINGABE einfügen.
Info |
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Unser Editor wendet für die festen Beschriftungen im Rahmen des technisch möglichen automatisch eine Silbentrennung an, um möglichst viel vom Text darstellen zu können. Zeilen, die nicht mehr in die reservierte Fläche passen, werden in der grafischen Darstellung abgeschnitten. |
Bearbeiten frei positionierbarer Beschriftungen
Doppelklicken Sie auf das zu beschriftende Element oder die bestehende Beschriftung. Geben Sie im sich öffnenden Eingabefeld den gewünschten Text ein und setzen Sie dabei die Zeilenumbrüche explizit mit der Tastenkombination UMSCHALT + EINGABE.
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Arbeiten mit "inneren Zeichenflächen"
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Um die Position der Beschriftung zu korrigieren, klicken Sie diese an und ziehen Sie mit der Maus an die neue Position.
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Pools und Schwimmbahnen nutzen
Container-Elemente (z.B.
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Pools, Schwimmbahnen, aufgeklappte Teilprozesse) enthalten eine "innere" Zeichenfläche, die ihrerseits Elemente und auch geschachtelt Container-Elemente enthalten kann.
Für Container und ihre Kind-Elemente gilt:
der Inhalt des Containers wird
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Schwimmbahnen
bei dessen Auswahl mitausgewählt
der Container wird automatisch vergrößert falls seine Inhalte eine größere Fläche benötigen
die Position der Kind-Elemente ist relativ zum Container, d.h. bei einer Verschiebung des Containers "wandern" diese in ihm mit.
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Die innere Zeichenfläche eines Pool-Containers kann in Schwimmbahnen unterteilt werden, die unterhalb einer Beschriftung wiederum eine eigene innere Zeichenfläche enthalten.
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Sie können innerhalb von Schwimmbahnen bei Bedarf weitere Schwimmbahnen schachteln.
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Für ausführliche Informationen zur Modellierung mit Pools und Schwimmbahnen lesen Sie hier weiter: Arbeiten mit Schwimmbahnen
Tipp |
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Für die Bestimmung der Zeichenfläche, auf der sich beim Ziehen mit der Maus die Zielposition gerade befindet, ist einzig die Position des Mauszeigers entscheidend und nicht der Umriss der bewegten Elemente. Befindet der Zeiger sich beim Ziehen über einer inneren Zeichenfläche, so leuchtet diese auf. |
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Auswahl von Elementen
Sie haben folgende Möglichkeiten, um Elemente
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auszuwählen:
Sie klicken das Element an. Es ist anschließend als einziges Element
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ausgewählt.
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Sie klicken Elemente an und halten dabei die STRG-Taste gedrückt. Die Elemente werden zur Menge der
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ausgewählten Elemente hinzugefügt bzw. wieder aus dieser entfernt, wenn sie bereits enthalten waren.
Sie ziehen mit gedrückter Maustaste einen Rahmen um die
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auszuwählenden Elemente.
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Tipp |
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Elemente in der inneren Zeichenfläche eines |
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ausgewählten Containers sind implizit mit |
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ausgewählt und können dann nicht nochmals explizit hinzugefügt werden. Die |
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Auswahl eines Containers erkennen Sie an der farblichen Hervorhebung der inneren Zeichenfläche des Elements. |
Nach der
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Auswahl erscheint ein Rahmen um die
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enthaltenen Elemente, neben dem rechts ein
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Aktionsmenü eingeblendet wird.
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Um eine
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Auswahl wieder aufzuheben, klicken Sie das Element erneut an oder klicken Sie auf einen leeren Bereich in einer Zeichenfläche.
Tipp |
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Zur Selektion des gesamten Inhalts des Diagramms können Sie die Tastenkombination STRG und A nutzen. |
Löschen von Elementen
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Wählen Sie die zu löschenden Elemente aus.
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Klicken Sie auf das Löschen-Symbol
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im Aktionsmenü oder drücken Sie die ENTF-Taste.
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Die
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ausgewählten Elemente und all ihre Verbindungslinien werden aus dem Diagramm entfernt.
Verschieben von Elementen
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Wählen Sie die zu verschiebenden Elemente aus.
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Ziehen Sie die Elemente bei gedrückter Maustaste mit der Maus an die gewünschte neue Position.
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Für das Ziehen der Elemente in die innere Zeichenfläche eines Containers wird geprüft, ob die Aktion für alle, einige oder keines der Elemente zulässig ist, und die Zielfläche leuchtet entsprechend grün, gelb oder rot auf. Es werden nur die zulässigen Elemente verschoben, die übrigen bleiben an ihrer ursprünglichen Position.
Erlaubte Verschiebe-Aktion | Unzulässige Verschiebe-Aktion |
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Kopieren von Elementen
- Selektieren Sie die zu kopierenden Elemente.
- Drücken Sie die Maustaste und ziehen Sie bei gedrückter STRG-Taste die Kopien der Elemente mit der Maus an die gewünschte Position.
Für das Ziehen in die innere Zeichenfläche eines Containers wird geprüft, ob die Aktion für alle, einige oder keines der Elemente zulässig ist, und die Zielfläche leuchtet entsprechend grün, gelb oder rot auf. Es werden nur Kopien der zulässigen Elementen an der Position angelegt, an der Sie die Maustaste losgelassen haben.
Farben der selektierten Elemente anpassen
Kopieren von Elementen
Das Kopieren von Elementen erfolgt analog zum Verschieben durch Ziehen mit der Maus (vgl. vorheriger Abschnitt). Wenn Sie beim Loslassen die STRG-Taste gedrückt halten, werden Kopien der ausgewählten Elemente erstellt statt diese zu verschieben. Neben dieser Möglichkeit Modell-Elemente zu kopieren, stehen Ihnen außerdem die auf folgender Seite beschriebenen Optionen zur Verfügung: Modellübergreifende Zwischenablage.
Farben aller ausgewählten Elemente anpassen
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf das Farbauswahl-Menü
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, nachdem Sie die einzufärbenden Elemente ausgewählt haben. Öffnen Sie im Menü die Farbpalette für die Füll- / Rand- / Textfarbe und wählen Sie die gewünschte neue Farbe aus.
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Die Farbe wird dann für diejenigen Elemente aus der Auswahl gesetzt, die über das entsprechende Attribut (Füllfarbe / Randfarbe / Textfarbe) verfügen.
Platz auf der Zeichenfläche schaffen
Um Platz auf der Zeichenfläche zu schaffen,
- klicken Sie auf das entsprechende Symbol in der Werkzeugleiste, um den "Platz schaffen"-Modus zu aktivieren.
- Klicken Sie auf einen Punkt links oberhalb der Stelle auf der Zeichenfläche, von der Sie aus Platz schaffen wollen,
- ziehen Sie das erscheinende Fadenkreuz nach rechts oder unten
- lassen Sie die Maustaste erst los, wenn die Elemente rechts bzw. unterhalb des Punktes die gewünschte neue Position erreicht haben.
Info |
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Sie können den "Platz schaffen"-Modus wieder verlassen, indem Sie erneut auf das Symbol klicken oder ESC drücken. |
Hinweis |
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Die Funktion verschiebt Elemente innerhalb der inneren Zeichenfläche einer Schwimmbahn bzw. eines Pools und vergrößert diese notfalls soweit dass die Inhalte hineinpassen. Eine Gegenbewegung nach links bzw. oben nimmt jedoch keine Verkleinerung der inneren Flächen vor. Diese können Sie nach Verlassen des "Platz schaffen"-Modus durch Ziehen der Bahnränder mit der Maus nachholen (vgl. unten). |
Vergrößern der Zeichenfläche
- Doppelklicken Sie links / oben / rechts / unten auf den grauen Randbereich neben der Zeichenfläche.
- Die Fläche wird um die Breite bzw. Höhe einer DIN-A4-Seite in diese Richtung erweitert.
Hinweis |
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Folgende Elemente können nicht eingefärbt werden:
Bei Verbindungslinien kann nur die Farbe der Linie (Randfarbe) geändert werden. |
Größe von Elementen anpassen
Sie können die Größe bestimmter Symbole anpassen, wobei eine Mindestgröße nicht unterschritten werden kann.
Um die Größe eines Symbols vom Typ "Pool", "Geschlossener Pool" oder "Aufgeklappter Teilprozess" oder einer Schwimmbahn anzupassen, bewegen Sie die Maus über die gewünschte Seite des Containers, bis der "Größe ändern"-Mauscursor erscheint. Halten sie die Maustaste gedrückt, während Sie den Rand nach außen oder innen ziehen.
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Tipp |
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Sie können den Rand nur so weit verschieben, dass |
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die Mindestgröße des Elements nicht unterschritten |
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wird und der Inhalt der inneren Zeichenfläche |
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noch in den Container passt. |
Für die Symbole "Textuelle Anmerkung", "Prozess", "Prozessgruppe"
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, "
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geschlossener Teilprozess" und die Symbole aller Prozessbausteine werden bei
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der Auswahl des Elements in dessen Ecken kleine Quadrate eingeblendet. Bewegen Sie den Mauszeiger über eine der Ecken und ziehen sie mit der Maus diagonal in die gewünschte Richtung, um z.B. die Anmerkung nach links unten zu vergrößern oder per Bewegung nach rechts oben wieder zu verkleinern.
Modell-Elemente mit anderen Informationsobjekten verknüpfen
Sie können eine Modell-Elemente entweder über das Büroklammer-Symbol oder über den Modell-Element-Steckbrief mit einem anderen Informationsobjekt verknüpfen. Zur Verknüpfung über den Steckbrief finden Sie hier ausführliche Informationen: Verknüpfung anlegen.
Sobald Sie die Verknüpfung angelegt haben, wird die Bezeichnung des Elementes mit der des verknüpften Elementes überschrieben und ein Link-Symbol am Modell-Element eingeblendet. Über das Link-Symbol Sie die Kurzinformationen zu dem verknüpften Element abrufen.
Hinweis |
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Beschriftung des Elements ändernDie Bezeichnung des Modell-Elements wird bei der Zuweisung mit der Bezeichnung des verknüpften Elementes überschrieben. Bei Bedarf können Sie die Bezeichnung des Modell-Elements flexibel kürzen bzw. anpassen (Beispiel: die mit einer BPMN-Swimmbahn verknüpfte Stelle heißt im Organigramm "47-14785-0001 - Sachbearbeitung Rechnungswesen", die Schwimmbahn in Ihrem Modell soll aber der besseren Übersichtlichkeit halber nur "Sachbearbeitung" heißen). Bitte beachten Sie, dass die Bezeichnung des Modell-Elements und des verknüpften Elements nach der Erstellung der Verknüpfung unabhängig voneinander sind und später nur mit Hilfe der "Analyse- und Datenkorrektur-App für Beschriftungen von Modellelementen mit hinterlegten Intermodellreferenzen" korrigiert werden können. Eine Umbenennung des Modell-Elements (z.B. einer Schwimmbahn) hat keine Auswirkungen auf die Bezeichnung des verknüpften Elements (z.B. einer Stelle oder einer Organisationseinheit) und umgekehrt. |
Bausteintypen nachträglich ändern
Um den Typen eines Bausteins nachträglich zu ändern, beginnen Sie damit den Baustein zu selektieren. Im angezeigten Kontextmenü wählen Sie nun die Option „Bausteintyp ändern“. Nun öffnet sich ein Dialogfenster, in dem der neue, für den Baustein gewünschte Typ ausgewählt werden kann. Für die Auswahl des neuen Bausteintyps stehen genau die Typen zur Verfügung, die sich auch auf der von Ihnen aktuell ausgewählten Palette befinden. Wünschen Sie zum Beispiel die Referenzaktivitätengruppen in einem FIM-Prozess nachträglich in PICTURE-Bausteine umzuwandeln, wählen sie hierzu die PICTURE-BPMN-Palette und verfahren wie hier beschrieben.
Klicken Sie im Dialog auf „Anwenden“ um Ihre Auswahl zu übernehmen. Im Anschluss verfügt der selektierte Baustein über den neuen Typen mit allen seinen spezifischen Attributen. Dies zeigt sich dadurch, dass das Symbol aktualisiert wurde und rechts an der Seite, in der Attribut-Leiste, die Attribute des neuen Typs aufgelistet werden.
Hinweis |
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Hinweis
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