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Die Version 3.10.0 der PICTURE-Prozessplattform bündelt einige Erweiterungen, die Sie bei der Verwaltung von Prozesssteckbriefen, Prozessen, Prozesslandkarten und Prozesskontextelementen unterstützen.

Was sind die wichtigsten Neuerungen?

Table of Contents
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Was ändert sich genau?

Veränderungen & Verbesserungen

Neue Funktion “Suchen und Ersetzen von Referenzen innerhalb eines Arbeitsbereiches”

Mithilfe der Suchen-und-Ersetzen-Funktion können Sie sich komfortabel anzeigen lassen, wo innerhalb eines Arbeitsbereiches ein Informationsobjekt (Prozess / Prozesslandkarte / Prozesskontext-Element) verwendet wird. Die Ergebnisdarstellung wird bis auf Attribut-Ebene heruntergebrochen. Für jeden gefunden Treffer können Sie im Anschluss ein Ersatz-Informationsobjekt festlegen, welches an den gewählten Attributen künftig stattdessen referenziert werden soll. Dabei legt die Prozessplattform automatisch eine neue Version für das jeweilige Informationsobjekt an, in der die Referenz entsprechend ausgetauscht worden ist. Dadurch ist die Benutzung der Funktion über die Versionshistorie nachvollziehbar.

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Ausführliche Informationen zu dem Suchen und Ersetzen von Referenzen finden Sie ab sofort unter Referenzierte Informationsobjekte suchen und ersetzen .

Neue Funktionen zum Erstellen und Zusammenführen von Arbeitskopien

Sie möchten ein vorhandenes, evtl. bereits veröffentlichtes Prozessmodell “in Ruhe” überarbeiten, ohne dass andere Anwender Zwischenstände einsehen können? Währenddessen soll den Lesern Ihrer Prozessdokumentation weiterhin die “alte”, zuletzt gültige Version des Prozesses zur Verfügung stehen?

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Ausführliche Informationen zum Erstellen und Zusammenführen von Arbeitskopien finden Sie unter Arbeitskopien erstellen und zusammenführen . Zudem finden Sie ein Beispiel für die Anwendung von Arbeitskopien unter Szenario: Arbeitskopie zur Überarbeitung veralteter Inhalte erstellen und wieder zusammenführen.

Funktion “Zusammenführen von Prozesskontext-Elementen” entfällt

In Version 3.10 ist im Modul “Prozesskontexte” die Funktion “Dieses Element in einem anderen Element aufgehen lassen” (aka “Zusammenführen von Prozesskontext-Elementen”) entfallen. In Situationen, in denen bisher diese Funktion eingesetzt wurde, steht künftig als Ersatz die Funktion “Suchen und Ersetzen von modellübergreifenden Verknüpfungen”(aka “Referenzen suchen und ersetzen”) zur Verfügung.

Falls Sie Nutzer der wegfallenden Funktion waren können Sie sich auf der Seite Informationen zum Ersatz der Funktion "Prozesskontext-Elemente zusammenführen" über die Auswirkungen dieser Änderung auf die Bedienung der PICTURE-Prozessplattform informieren. Tipp: Wenn Sie zudem Fachadministrator Ihres Prozessplattform-Mandanten sind, beachten Sie bitte ggf. die Hinweise im Abschnitt “Für (Fach-)Administratoren: Was muss ich bei der Vergabe von Zugriffsrechten für meine Anwender berücksichtigen?“.

Fehlerbehebung

Prozessregister-Filterfunktionen

Es wurden einige sporadisch auftretende und schwer nachstellbare Fehler bezüglich der Trefferlisten von Prozessregister-Filterfunktionen korrigiert.

Sonstige Fehlerbehebungen

  • Verwaltung - Kopieren von Arbeitsbereichen: Bei der Auswahl eines Farbschemas beim Kopieren von Arbeitsbereichen wurde das ausgewählte Farbschema nicht angewandt.

  • Prozessregister, Modellierungsumgebung (PICTURE-Classic) - Darstellungsprobleme: Kleinere Darstellungsprobleme, wie z.B. Fehlermeldung zu einer ungültigen Eingabe wurde in einem nicht sichtbaren Bereich (zu weit oben) angezeigt oder fehlerhafte Anzeige von den verfügbaren Buttons im Classic-Editor

  • Attributbearbeitung (Prozesse, Prozesslandkarten, Prozesskontexte) - Informationsverlust beim Speichern: Beim Speichern von Informationsobjekten durch Nutzer mit fehlendem Zugriff auf Prozesskontext-Typen gingen ausgefüllte Attributwerte, bei denen in vorherigen Versionen auf die nicht zugreifbaren Prozesskontext-Typen referenziert wurde, verloren.

  • Attributbearbeitung (Prozesse, Prozesslandkarten, Prozesskontexte): Wenn beim Erfassen von Attribut-Ausprägungen mit dem Datentyp “Hyperlink” eine URL mit einem anderen Protokoll als “http” bzw. “https” angegeben wurde, so wurde der Hyperlink unter bestimmten Umständen fehlerhaft umgewandelt, sodass der Link nicht nutzbar war.

  • Prozessnetzwerk: Beim Öffnen eines Prozesses im Prozessnetzwerk wurden fälschlicherweise die Buttons zum Leeren und Bearbeiten von Attributen angeboten.