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Bei Attributen vom Typ “Referenz auf Elemente eines Prozesskontexts” besteht die Möglichkeit, den zulässigen Wertebereich für Ausprägungen dieses Attributs auf einen bestimmten “Teilbaum” Teilbaum des hierarchischen Prozesskontext-Katalogs zu beschränken. Auf dieser Seite finden Sie detaillierte Angaben zur Funktionsweise dieses Features sowie Hinweise, die Sie ggf. bei der (nachträglichen) Aktivierung dieser Option beachten sollten. |
Inhalt | ||||
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Wo greift die
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Wertebereichsbeschränkung?
Falls eine Wertebereichsbeschränkung für ein bestimmtes Attribut konfiguriert ist, so wird von der Prozessplattform an folgenden Stellen sichergestellt, dass als Attributausprägung nur Prozesskontext-Elemente aus dem entsprechenden “Teilbaum” Teilbaum des Prozesskontext-Katalogs erfasst werden können:
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Die Prozessplattform greift hier bewusst nicht ein, um weder Ihren Arbeitsfluss durch Rückfragen bzw. Fehlermeldungen zu stören noch stillschweigend Änderungen an (ggf. komplexen) Modellen vorzunehmen. Stattdessen steht Ihnen mit der Analyse-App Referenz-Attribute mit Verstößen gegen Wertebereichsinschränkungen suchen 3.15.2 ein Werkzeug zur Verfügung, um z.B. im Anschluss an einen umfangreichen Datenimport oder in Vorbereitung auf eine wichtige Auswertung die Einhaltung der Wertebereichsbeschränkung auf Wunsch explizit zu überprüfen und gefundene Abweichungen ggf. zu korrigieren.
Was passiert, wenn eine
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Wertebereichsbeschränkung nachträglich definiert wird?
Wenn Sie nachträglich zu einem bereits bestehenden Attribut eine Wertebereichsbeschränkung definieren, so nimmt die Prozessplattform beim Speichern dieser Änderung keine Prüfung der bereits erfassten Bestandsdaten auf ggf. bestehende Abweichungen von der neuen Beschränkung vor und korrigiert diese auch nicht automatisch. Daher kann es in Ihrem Datenbestand evtl. zu systematischen “Verstößen” gegen die neue Wertebereichsbeschränkung kommen.
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Löschen von Prozesskontext-Elementen: Prozesskontext-Elemente, die in der Definition einer oder mehrerer Wertebereichseinschränkung(en) referenziert werden (“Teilbaum-Wurzeln”), dürfen (ebenso wie alle anderen Prozesskontext-Elemente) bei der gelöscht werden. Hierdurch werden die Wertebereichseinschränkung, in denen dieses Element als “Teilbaum-Wurzel” genutzt wurde, implizit aufgehoben.
Verschieben von Prozesskontext-Elementen: Wenn ein Prozesskontext-Element verschoben (“im Baum umgehängt”) wird, das bisher in einem Teilbaum lag, der für eine Wertebereichseinschränkung verwendet wird, so prüft die Prozessplattform nicht automatisch, ob in den Bestandsdaten erfasste Referenzen auf dieses Prozesskontext-Element hierdurch nun gegen die Wertebereichseinschränkung verstoßen.
Daher kann es nach solchen Veränderungen in Ihrem Datenbestand evtl. zu systematischen “Verstößen” gegen die betroffene Wertebereichsbeschränkung kommen. Um solche Abweichungen gezielt auffinden und ggf. manuell korrigieren zu können, steht Ihnen die Analyse-App Referenz-Attribute mit Verstößen gegen Wertebereichsinschränkungen suchen 3.15.2 zur Verfügung.
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Tipp: Damit Sie bei der Bearbeitung der Prozesskontext-Kataloge bestehende Wertebereichsbeschränkungen stets “im Blick haben”, werden Prozesskontext-Elemente, die in der Definition von Wertebereichsbeschränkungen referenziert werden, in der Baumdarstellung durch Fettdruck markiert.
Zusätzlich wird oberhalb der Seitenleiste mit der Attributliste ein entsprechendes Symbol angezeigt. Überfahren Sie dieses Symbol mit der Maus um zu erfahren, an welchen Attributen genau die Wertebereichsbeschränkung besteht.
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