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Wo greift die Wertebereichsbeschränkung?
Das Anlegen von Prozesskontextelementen aus der Modellierungsumgebung heraus ist nicht für Attribute mit Wertebereichsbeschränkung möglich.
Falls eine Wertebereichsbeschränkung für ein bestimmtes Attribut konfiguriert ist, so wird von der Prozessplattform an folgenden Stellen sichergestellt, dass als Attributausprägung nur Prozesskontext-Elemente aus dem entsprechenden Teilbaum des Prozesskontext-Katalogs erfasst werden können:
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Die Prozessplattform greift hier bewusst nicht ein, um weder Ihren Arbeitsfluss durch Rückfragen bzw. Fehlermeldungen zu stören noch stillschweigend Änderungen an (ggf. komplexen) Modellen vorzunehmen. Stattdessen steht Ihnen mit der Analyse-App Referenz-Attribute mit Verstößen gegen Wertebereichsinschränkungen Wertebereichsbeschränkungen suchen ein Werkzeug zur Verfügung, um z.B. im Anschluss an einen umfangreichen Datenimport oder in Vorbereitung auf eine wichtige Auswertung die Einhaltung der Wertebereichsbeschränkung auf Wunsch explizit zu überprüfen und gefundene Abweichungen ggf. zu korrigieren.
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Um solche Abweichungen gezielt auffinden und ggf. manuell korrigieren zu können, steht Ihnen die Analyse-App Referenz-Attribute mit Verstößen gegen Wertebereichsinschränkungen Wertebereichsbeschränkungen suchen zur Verfügung.
Was ist zu beachten, wenn im Prozesskontext-Baum Einträge verändert werden, die im Rahmen einer Wertebereichsbeschränkungen genutzt werden?
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Löschen von Prozesskontext-Elementen: Prozesskontext-Elemente, die zur Definition einer oder mehrerer Wertebereichsbeschränkungen genutzt werden (“Teilbaum-Wurzeln”), dürfen ebenso wie alle anderen Prozesskontext-Elemente gelöscht werden. Hierdurch werden die Wertebereichsbeschränkungen, in denen dieses Element als “Teilbaum-Wurzel” genutzt wurde, implizit aufgehoben.
Verschieben von Prozesskontext-Elementen: Wenn ein Prozesskontext-Element verschoben (“im Baum umgehängt”) wird, das bisher in einem Teilbaum lag, der für eine Wertebereichsbeschränkung verwendet wird, so prüft die Prozessplattform nicht automatisch, ob in den Bestandsdaten erfasste Referenzen auf dieses Prozesskontext-Element hierdurch nun gegen die Wertebereichsbeschränkung verstoßen.
Daher kann es nach solchen Veränderungen in Ihrem Datenbestand evtl. zu systematischen Verstößen gegen die betroffene Wertebereichsbeschränkung kommen. Um solche Abweichungen gezielt auffinden und ggf. manuell korrigieren zu können, steht Ihnen die Analyse-App Referenz-Attribute mit Verstößen gegen Wertebereichsinschränkungen Wertebereichsbeschränkungen suchen zur Verfügung.
Tipp: Damit Sie bei der Bearbeitung der Prozesskontext-Kataloge bestehende Wertebereichsbeschränkungen stets im Blick haben, werden Prozesskontext-Elemente, die für die Definition von Wertebereichsbeschränkungen genutzt werden, in der Baumdarstellung durch Fettdruck markiert.
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