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Schlüssel

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Mit unserem Starteiegnis (grüner Punkt)

Lerninhalt

 
  • Was ist ein Prozess?
  • Wie benenne ich einen Prozess?
  • Wie stelle ich den Anfang und das Ende eines Prozesses dar?
  • Wie zeige ich auf, welche Aktivitäten im Prozess durchgeführt werden?

Beispiel-Sachverhalt

  • In einer Verwaltung gehen Anträge ein.
  • Ein Antrag wird zunächst immer formell und dann sachlich/inhaltlich geprüft.
  • Nachdem die Prüfungen abgeschlossen worden sind, wird eine Genehmigung ausgestellt.
  • Danach ist der Prozess beendet.

Umsetzung

Wir legen einen Bei dem beschriebenen Sachverhalt handelt es sich um einen klassischen Prozess. Wir können den Anfang der Aktitiväten gut erkennen, wir wissen genau was zu tun ist und erkennen auch, wann und wie der Prozess beendet wird.

Wir erstellen ein neues Prozessmodell mit dem Namen "Antrag genehmigen" an. Bei der Benennung von Prozessmodellen Prozessen sollte immer darauf geachtet werden, dass der Name für den Nutzer des Modells sprechend, einfach und eindeutig ist.

Info
titleDas Kind braucht einen Namen - einen guten Namen.

Es empfiehlt sich bei der Prozessfindung und der Namensgebung für einen Prozess einen Moment nachzudenken.

Das erste was die Nutzer Ihrer Prozessmodelle sehen werden ist der Name des Prozesses. Im besten Fall sollte jeder anhand des Names schon verstehen "um was es geht".

Eine detaillierte Checkliste für das "Finden von Prozessen" und die "richtige" Namensgebung findet sich hier: TODO  Was ist ein Prozess?

Unser Prozess "Antrag genehmigen" ist noch recht einfach, also können wir direkt unser Prozessdiagramm zeichnen.Ein Prozessdiagramm ist ein Zeichenblatt, auf dem unser Prozess dargestellt werdenwird.

Wenn Sie später komplexere Prozesse darstellen möchtemöchten, so kann es sein, dass Sie innerhalb Ihres Prozessmodells durchaus mehrere Prozessdiagramme zeichnen. Ihr Prozessmodell besteht dann sozusagen aus mehreren Bildern (Zeichenblättern). Für den Anfang können wir dies aber 

 

 

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aber ignorieren und unser erstes Prozessmodell "malen".

Prozessmodell: Antrag genehmigen

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  • Unser Prozessmodell beginnt mit einem Startereignis (grüner Kreis). Hiermit markieren wir den Anfang
unseres Prozesses.Bei der Benennung eines Startereignisses achten wir darauf, dass
  • für den Betrachter unseres Modells klar ist, wann, wie und warum ein Prozess anfängt,
  • welches Objekt ggf. der Auslöser ist
  • für den Sachverhalt in passiver Form beschreiben
    • des Prozesses.
    • Unsere Prozessbausteine bilden die einzelnen Arbeitsschritte ab. Im vorliegenden Fall benötigen wir 3 Prozessbausteine.
    • Unser Endereignis (roter Kreis) zeigt uns das Ende unseres Prozess an
    .Der Betrachter des Modells versteht
    • .
    • Die Ereignisse und Prozessbausteine werden mit schwarzen Pfeilen (Sequenzflüssen) miteinander verbunden.
    • Wenn Sie diesen schwarzen Pfeilen folgen, können Sie "den Fluss durch Ihren Prozess" verfolgen. Sie erkennen also, was in welcher Reihenfolge passiert.
    • Durch eine sinnvolle und einfache Namensgebungen versteht ein Nutzer des Prozessmodells den Prozess sehr schnell und kann sich einen guten Überblick verschaffen.
    • Durch einen klaren Anfang und ein klares Ende, kann man sofort erkennen "wann der Prozess startet" und was "am Ende erreicht worden ist", ohne sich die einzelnen Zwischenschritte ansehen zu müssen.

    Neue Elemente

    SymbolElement
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    Startereignis

    Jeder Prozess beginnt mit einem Startereignis. Ein Startereignis kennzeichnet den Anfang eines Prozesses, so dass direkt erkennbar ist, wo und womit der Prozess beginnt. Ein Startereignis bekommt eine sprechende Bezeichnung, damit der Betrachter des Modells sofort versteht, unter welchen Bedingungen der Prozess anfängt.

    Tipp

    Wenn es irgendwie möglich und sinnvoll ist, so spendieren Sie Ihrem Prozess immer genau ein Startereignis. Dies macht das Lesen Ihres Prozessmodells

    sehr viel

    einfacher.

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    Prozessbaustein

    Die Prozessbausteine der PICTURE-Methode zeigen typische Aktivitäten auf, die bei der Bearbeitung eines Prozesses durchlaufen werden. Die PICTURE-Methode bietet 24 verschiedene Arten von Prozessbausteinen. Mithilfe des kleinen Symbols an einem Prozessbaustein ist direkt zu erkennen, um welchen Prozessbaustein es sich handelt (in diesem Fall: "Formell prüfen"). Ein Prozessbaustein wird mit einem kurzen und prägnanten Text näher beschrieben, so dass für den Betrachter direkt erkennbar ist, was hier passiert.

    Eine Übersicht über alle PICTURE-Prozessbausteine der PICTURE

    PrimeEndereignis

    -BPMN-Methode findet sich hier:

    TODOImage Removed

    Übersicht PICTURE-Prozessbausteine

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    Endereignis

    Jeder Prozess muss mindestens ein klar beschriebenes Endereignis haben. Hier endet der Prozess und es muss deutlich werden, welcher Sachverhalt eingetreten ist, wenn der Prozess beendet ist. Der Betrachter erkennt damit sofort, was das Ergebnis des Prozesses ist.

    Ein Prozess kann durchaus mehrere Endereignisse haben. In diesem Fall endet ein Prozess sobald das erste Endereignis erreicht worden ist.

    Ein Endereignis bekommt eine sprechende Bezeichnung, damit der Betrachter des Modells sofort versteht, wie der Prozess beendet werden kann.

    Tipp

    Wenn Sie mehrere Endereignisse haben, so stellen Sie sicher, dass diese sinnvoll benannt worden sind, so dass der Betrachter direkt erkennen an, mit welchen verschiedenen Ergebnissen der Prozess enden kann.

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    Sequenzfluss

    Die einzelnen Ereignisse und Prozessbausteine eines Prozesses werden mit Pfeilen miteinander verbunden. Der Sequenzfluss ist ein Pfeil, der anzeigt, was in einem Prozess nacheinander passiert. Wenn

    Sie die

    Sie diesen Pfeilen in einem Prozess folgen, so erkennen Sie, was nacheinander passiert.

    Ein Sequenzfluss ist ein schwarzer Pfeil mit ausgemalter Spitze.

    Diskussion

    Zugegeben, das war einfach. Zu einfach? Nein. Bitte denken Sie daran, ein Prozessmodell kann nicht zu einfach sein, solange es zweckmäßig ist. So
    Info

    Zum nächsten Artikel der Einführungsreihe: Entweder / Oder - das ist hier die Frage