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Auf dieser Informationsportalseite finden Sie Bedienungshinweise zum Import-Assistenten für den XProzess-2.0-Import.

Mithilfe des XProzess-2.0-Imports ist es möglich eine gesamte (oder einen Teil einer) Prozessbibliothek, die aus nach FIM-Standard modellierten BPMN-Prozessen besteht in die PICTURE-Prozessplattform zu importieren. Für den dateibasierten Austausch zwischen zwei oder mehreren Prozessplattform-Mandanten können Sie alternativ den PicJSON-Import verwenden.

Worum handelt es sich bei FIM und XProzess-2.0?
Das Föderale Informationsmanagement (FIM) wurde als Basis für die Umsetzung des OZG geschaffen. Zugleich wurde hierfür auch der XProzess-2.0-Standard als standardisiertes XML-Dateiaustauschformat definiert. Mit Hilfe dieses Formates lassen sich einzelne FIM-Prozesse bzw. vollständige FIM-Prozessbibliotheken hersteller- und werkzeugübergreifend zwischen zu diesem Standard kompatiblen Software-Werkzeugen übertragen. Die Prozessplattform unterstützt sowohl den Import als auch den Export in dieses Format. ((Warnung)Bearbeitungshinweis: Für v3.5. den Link aktualisieren. )

Import durchführen

Um FIM-Prozesse zu importieren, wählen Sie im Import-Menü den Eintrag “FIM-Prozessbibliothek im XProzess-2.0-Format importieren“ aus. Im nun angezeigten Dialog-Fenster legen Sie den Ordner fest, in dem die importierten Prozesse abgelegt werden. Dazu Klicken Sie in das Eingabefeld “Zielordner“ und wählen dann in der nun geöffneten Ordner-Darstellung den gewünschten Ordner aus.

Klicken Sie anschließend auf "Datei hochladen" und laden Sie die zu importierende Datei hoch. Bei der hochgeladenen Datei muss es sich um eine einzelne, im “.xml”-Format gespeicherte XProzess-2.0-Datei handeln, damit diese importiert werden kann. Um die korrekte Verarbeitung sicherzustellen sollte die XProzess-2.0-Datei ausschließlich FIM-Prozesse im BPMN-2.0-XML-Format enthalten.

Die Prozessplattform legt während des Importes für jeden Prozess aus der FIM-Prozessbibliothek ein neues BPMN-Detailmodell inkl. Steckbrief in dem ausgewählten Ordner an. Sowohl das Das BPMN-Detailmodell als auch der Prozesssteckbrief werden hierbei anhand der Daten aus der hochgeladenen Quell-Datei gefüllt.

Import-Ergebnis

Importierte (FIM)-Attribute

Die durch FIM vorgesehenen Attribute am Prozessteckbrief und an Modell-Elementen/Referenzaktivitätengruppen werden beim Import anhand der Informationen aus der XProzess-2.0-Datei befüllt.
Welche FIM-Attribute sich in der Prozessplattform wiederfinden erfahren Sie auf folgender Seite: https://picture.atlassian.net/wiki/spaces/pppdoc320/pages/1106149377/FIM-Attributierung#Verf%C3%BCgbare-FIM-Attribute ((Warnung)Bearbeitungshinweis: Ggf. nach Finalisierung der Seite anderen Link verwenden. Für v3.5. den Link aktualisieren. )

Angelegte Plathalterelemente (Prozesskontext-Elemente)

Einige FIM-Attribute können zur einfachen Wiederverwendbarkeit in der Prozessplattform als Prozesskontext-Element erfasst werden. Beim Importieren einer FIM-Prozessbibliothek wird für solche Attribute zuerst anhand der Bezeichnung geprüft, ob ein passendes Prozesskontext-Element bereits in Ihrem Arbeitsbereich existiert. Ist dem nicht der Fall, wird stattdessen jeweils ein neues Platzhalterelement angelegt. Der Steckbrief des Platzhalterelementes wird dabei anhand der Informationen aus der XProzess-2.0-Datei befüllt. Das neue Prozesskontext-Element wird unter dem Spezialordner “Platzhalterelemente“ des jeweiligen Prozesskontext-Baumes eingehangen. Der bzw. die importieren Prozesse verweisen dann im Anschluss auf das neu angelegte Platzhalterelement.

Elemente aus dem Spezialordner “Platzhalterelemente“ können Sie einfach in den normalen Prozesskontext-Ordner verschieben oder mit einem bereits bestehenden Element zusammenführen. Ausführliche Informationen zur Bearbeitung von Prozesskontexten finden Sie auf folgender Informationsportalseite: Prozesskontext bearbeiten.

Welche Prozesskontext-Elemente für ein FIM-Attribut jeweils angelegt werden, sehen Sie in der nebenstehenden Tabelle.

FIM-Attribut(e)

Angelegtes Platzahlter-Element

  • Empfangene Daten

  • Bereitgestellte Daten

  • Eingehende Daten

  • Ausgehende Daten

  • Eingangsdokument

  • Ergebnisdokument

Dokument

Handlungsgrundlage

Rechtsgrundlage

Fachverfahren

Software

Prozessteilnehmer

Exterene Beteiligte

Angelegte Plathalterelemente (Prozesse)

Das im obigen Abschnitt beschriebene Verhalten gilt auch für als Auslösenden oder Nachfolgenden Prozess referenzierte (FIM-)Prozesse. Da sich diese eindeutig anhand der FIM-ID identifizieren lassen, wird beim Importieren überprüft, ob der besagte FIM-Prozess bereits in Ihrem Arbeitsbereich existiert. Kann dieser nicht gefunden werden, wir stattdessen ein neuer Prozess-Steckbrief im Prozessregister angelegt. An diesem wird automatisch die referenzierte FIM-ID hinterlegt. Im Anschluss haben Sie dann die Möglichkeit die weiteren Details des Prozesses selbst zu verfeinern.

Verwendung der importierten Prozesse

Die erfolgreich in die Prozessplattform importieren Prozesse aus der FIM-Prozessbibliothek können Sie im Anschluss gewöhnlich weiternutzen. Zum Beispiel haben Sie so nun die Möglichkeit aus der Vorlage eines FIM-Stammprozesses einen Lokalen Prozess zu modellieren.

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