Was sind die Systemvoraussetzungen?

Auf dieser Seite finden Sie Hinweise zu den Anforderungen für die Nutzung der PICTURE-Prozessplattform durch Endanwender (Client-Zugriff). Hinweise zu den serverseitigen Hard- und Softwareanforderungen für den Eigenbetrieb der PICTURE-Prozessplattform finden Sie im Betreiberhandbuch.

Inhaltsverzeichnis

 


Allgemein

Bei der PICTURE-Prozessplattform handelt es sich um eine webbasierte Software, deren zentrale Funktionen vollständig per Webbrowser bedient werden. Voraussetzung für die Nutzung sind daher eine stabile Internet-Verbindung, ein moderner Webbrowser sowie Hardware, die so leistungsfähig ist, dass sich der Webbrowser "flüssig" bedienen lässt. Im folgenden finden Sie konkrete Empfehlung, mit denen sich dies unserer Erfahrung nach erreichen lässt.


Hardware

  • CPU: mindestens 1 Gigahertz Taktfrequenz

  • Arbeitsspeicher: mindestens  2 GB RAM

  • Festplatte: mindestens 20 GB (Diese Anforderung resultiert aus dem Platzbedarf für die u.g. Software. Die Prozessplattform selbst benötigt keinen weiteren darüber hinausgehenden Festplattenplatz, da sämtliche Nutzdaten serverseitig gespeichert werden.) 

  • Monitor-Auflösung: mindestens 1280 x 1024 Pixel

  • Tastatur (oder kompatibles Eingabegerät)

  • Maus (oder kompatibles Eingabegerät, z.B. Notebook-Touchpad, Trackball o.ä.)


Software

  • Betriebssystem, für welches die u.g. Anwendungen zur Verfügung stehen (z.B. Windows 10 oder neuer)

  • aktueller Webbrowser - unterstützt werden folgende Browser: 

    • Mozilla Firefox (in der jeweils neuesten verfügbaren Version)

    • Microsoft Edge (auf Chromium-Basis, d.h. ab Version 79 in der jeweils neuesten verfügbaren Version)

    • Google Chrome (in der jeweils neuesten verfügbaren Version)

    Hinweis: Die Unterstützung für die Browser Microsoft Edge Legacy (bis Version 44) sowie Microsoft Internet Explorer 11 endete zum 30.09.2021. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Artikel Informationen zum Support-Ende für die Webbrowser "MS Internet Explorer 11" und "MS Edge (Legacy)"

  • aktueller PDF-Reader, z.B. Adobe Reader (optional; wird benötigt zum Betrachten von PDF-Exporten)

  • Tabellenkalkulation, welche zum Dateiformat “xlsx” (ab Office 2007) kompatibel ist, z.B. Microsoft Excel 2007 oder neuer (alternativ: Libre Office) (optional; wird benötigt zum Betrachten von Excel-Exporten)

Die o.g. Browser verfügen alle über die Funktionen, die von der PICTURE-Prozessplattform vorausgesetzt werden. Einige dieser Funktionen lassen sich über Sicherheitseinstellungen deaktivieren. Achten Sie daher darauf, dass folgende Einstellungen passend gesetzt sind:

  • JavaScript muss aktiviert sein.

  • Das Setzen von Cookies muss für die Prozessplattform erlaubt sein.

  • Der Download von Web-Fonts (WOFF) muss möglich sein (im Internet Explorer lässt sich dieser über die Sicherheitszoneneinstellungen deaktivieren; bitte stellen Sie sicher, dass solche Einschränkungen für Sie nicht vorgenommen sind).


Netzwerk-Infrastruktur

  • bei Nutzung einer SaaS-Installation (Betrieb durch die PICTURE GmbH): stabile Internet-Anbindung (d.h. während der Arbeitssitzungen in der Prozessplattform sollte die Internetverbindung permanent zur Verfügung stehen)

  • bei Nutzung einer On-Premise-Installation („Eigen-Hosting“): stabile Anbindung an das lokale Netzwerk bzw. WAN/VPN

Falls Sie eine Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen, achten Sie darauf, den Zugriff auf den Prozessplattform-Server freizuschalten:

  • Der Zugriff auf die von der PICTURE GmbH betriebenen Server wird ausschließlich über das Protokoll HTTPS (Port 443) abgewickelt. In der Firewall muss daher ausgehender Datenverkehr zum Prozessplattform-Server freigeschaltet sein.

  • Falls Sie einen eigenen Prozessplattform-Server betreiben (Betriebsmodell "on premise"), können Sie selbst entscheiden, ob der Datenverkehr zum Server unverschlüsselt über das Protokoll HTTP (i.d.R. Port 80) oder verschlüsselt per HTTPS (i.d.R. Port 443) abgewickelt wird. In der Firewall ist in diesem Fall ausgehender Datenverkehr zum Prozessplattform-Server auf den jeweils eingesetzten Ports für das jeweilige Protokoll freizuschalten.