Einführung in weitere Prozesskontexte: Über den Tellerrand hinaus

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie …

Prozesskontexte in der PICTURE-Prozessplattform nutzen, um Prozesse umfassend zu beschreiben und zu strukturieren. Sie lernen, wie verschiedene Kontexte wie Dokumente, externe Beteiligte, Software und Rechtsgrundlagen dazu beitragen, den Rahmen und die Einflussfaktoren für Prozesse zu definieren.

Das Video verschafft ihnen einen Überblick über den Zweck und den Umgang mit Prozesskontexten. Unten finden Sie eine Zusammenfassung sowie unsere zentralen Handlungsempfehlungen zur Arbeit mit Prozesskontexten.

https://vimeo.com/914458528/2c351996de?share=copy

Zusammengefasst: Zweck von Prozesskontexten

Prozesskontexte dienen dazu, den Rahmen und die Bedingungen, unter denen Prozesse ablaufen, detailliert zu beschreiben. Sie umfassen wesentliche relevante Faktoren und Elemente, die auf einen Prozess einwirken können, wie u.a. organisatorische Strukturen, beteiligte Personen und Stellen, notwendige Dokumente, technische Mittel, rechtliche Grundlagen sowie externe Akteure. Im Umgang mit Prozesskontexten sollte der Fokus sein, einen angemessenen Überblick über alle Aspekte zu erhalten, die für das Verständnis und die effiziente Gestaltung von Prozessen unter der jeweiligen Zielstellung wichtig sind.

 Empfehlungen zum Vorgehen

  • Nicht alles auf einmal: Nicht alle Prozesskontexte müssen sofort implementiert werden. Priorisieren Sie nach Relevanz und konzentrieren Sie sich zu Beginn auf die relevantesten Kontexte wie Leistungen, Organisationseinheiten oder Software. Nicht benötigte Kontexte sollten zunächst ausgeblendet und bei Bedarf später aktiviert werden.

  • Nutzung vorhandener Inhalte: Verwenden Sie bestehende Kataloge und Vorlagen wo möglich und nutzen Sie die Importfunktionen für effiziente Datenübertragung und -verwaltung. Beachten Sie dabei, wo (zukünftig) die jeweils führende Datenquelle sein soll.

  • Anpassung an Organisationsbedürfnisse: Passen Sie die Prozesskontexte an die spezifischen Anforderungen Ihrer Zielstellung für Prozessmanagement an.

  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung: Überprüfen Sie die Kontexte regelmäßig und aktualisieren Sie sie bei Bedarf.

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