Modelldokumentation von Prozessen & Prozesslandkarten als PDF-Datei exportieren

Auf dieser Informationsportalseite können Sie sich über die Konfigurationsmöglichkeiten des Exportes von Modelldokumentationen informieren. Vor jedem Export einer Modelldokumentation können Sie sowohl Inhalt als auch Formatierung der enthaltenen Modelle über die hier beschriebenen Funktionen festlegen.

Voreinstellungen für den Export von Modelldokumentationen festlegen

Als Administrator Ihrer PICTURE-Prozessplattform haben Sie die Möglichkeit in der Verwaltung pro Arbeitsbereich Voreinstellungen für den Exportassistenten von Modelldokumentationen festzulegen. Dies kann Ihnen dabei helfen dafür zu sorgen, dass aus Ihrer PICTURE-Prozessplattform exportierte Modelldokumentationen einheitlich formatiert sind und immer die gleichen Inhalte aufweisen. Eine Dokumentation der dafür vorgesehenen Funktionen finden Sie im Informationsportal auf folgender Seite: .

Exportassistenten öffnen

Der Exportassistent steht Ihnen im Betrachtungsmodus (inkl. Freigaben über das Portalmodul und im Prozessnetzwerk) und im Bearbeitungsmodus von Prozessen und Prozesslandkarten über das Menü mit dem Drucksymbol zur Verfügung. Per Klick auf “Modelldokumentation…” öffnet sich ein Dialog mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten für den PDF-Export.

Exportoptionen konfigurieren

Im nun angezeigten Dialog-Fenster können Sie verschiedene Einstellungen auswählen. Es können die Inhalte Steckbrief, Detailmodell und die ausgefüllten Attribute der Modellelemente exportiert werden. Zusätzlich können Sie die auf den Export anzuwendende Sicht auswählen.

 

Wenn der Eintrag Detailmodell ausgewählt ist, dann können Sie Einstellungen für diese vornehmen. Die verfügbaren Modelle können im Hochformat oder im Querformat exportiert werden. Querformat bedeutet in diesem Fall, dass die Modelle um 90° gedreht werden. Somit bleibt der Ausdruck im Hochformat und nur die Modelle werden in Querformat angezeigt. Hierbei werden Modelle, deren Höhe größer ist als ihre Breite, um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht und Modelle, deren Breite größer ist als ihre Höhe, um 90° im Uhrzeigersinn gedreht.

Weiterhin können große Diagramme, die beim Exportieren nicht auf eine Din A4 Seite passen, entsprechend verkleinert werden. Hier gibt es die Optionen

  • die Diagramme auf eine Seite zu verkleinern,

  • die Diagramme auf die Seitenbreite zu verkleinern, sodass nur noch nach unten umgeblättert werden muss und

  • die Diagramme auf die Seitenhöhe zu verkleinern, sodass nur noch nach rechts umgeblättert werden muss.

Für kleine Diagramme, die keine ganze Din A4 Seite ausfüllen, gibt es die Möglichkeit ihre Position anzupassen. Diese können zentriert oder nach oben links ausgerichtet werden.

Unter “Darstellung” können Sie für (PICTURE-)BPMN-Prozesse und Prozesslandkarten einstellen, ob die Bezeichnung von Schwimmbahnen und Pools wiederholt angezeigt werden soll. Zusätzlich können Sie für (PICTURE-)BPMN-Prozesse entscheiden, ob das Attribut “Nummerierung (Diagramm)“ an den Symbolen von Aktivitäten (z.B. Bausteine, Tasks, Teilprozesse) dargestellt werden soll. Die Nummer wird nur angezeigt, wenn das Attribut ausgefüllt ist.

Wenn der Eintrag “Ausgefüllte Attribute der Modellelemente” ausgewählt ist, dann werden am Ende des PDFs alle Pools und Schwimmbahnen, die Prozess- bzw. Prozesslandkartenelemente und Artefakte mit Ihren Attributen aufgelistet. Die Pools und Schwimmbahnen werden hierbei anhand ihrer Koordinaten im Diagramm sortiert. Die einzelnen Prozesselemente werden automatisch anhand ihrer Position im Prozessablauf (orientiert am modellierten Sequenzfluss durch den Prozess) einsortiert. Zur Sortierung kommt der gleiche Algorithmus zum Einsatz, der auch verwendet wird, wenn Sie das Attribut “Nummerierung (Diagramm)” für alle Modellelemente eines Diagramms mit der entsprechenden Funktion automatisch von der Prozessplattform generieren lassen (vgl. ). Artefakte (z.B. Symbole vom Typ “Dokument” oder “Datenspeicher”) werden alphabetisch sortiert.