Modelle aus alternativen Modellierungssprachen nachnutzen

Auf dieser Seite wird erklärt, wie Sie Modelle in alternativen Modellierungsprachen auf eine Art und Weise in Ihre Prozessplattform einbinden, sodass sie anstatt der Modell-Vorschau bei der Betrachtung von Prozesssteckbriefen angezeigt werden.

 

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsbereich konfigurieren

Benötigte Berechtigungen

Zur Konfiguration eines Arbeitsbereiches benötigen Sie mindestens das funktionale Recht “Arbeitsbereich konfigurieren“.

Damit die Modelle in alternativen Modellierungssprachen an korrekter Stelle im Prozesssteckbrief hochgeladen werden können, um anstelle der Modell-Vorschau angezeigt zu werden, müssen Sie zunächst die zwei Attribute “Prozessmodell (Bilddatei)“ und “Prozessmodell (Import-Format)“ zu Ihrer Arbeitsbereichkonfiguration hinzufügen. Dazu können Sie folgende Anleitung verwenden.

  1. Laden Sie die Änderungsliste mit den neuen Attributen herunter. Sie finden die Datei ganz unten auf dieser Seite.

  2. Öffnen Sie die Prozessplattform und wechseln Sie in die Arbeitsbereichskonfiguration des Ziel-Arbeitsbereiches.

  3. Wechseln Sie auf den Reiter “Attribute“.

  4. Klicken Sie auf den Knopf “Änderungsliste anwenden“ in der Werkzeugleiste (s. Screenshot)

  5. Laden Sie die zuvor heruntergeladenen Datei über die Schaltfläche “Datei hochladen“ in die Prozessplattform.

  6. Markieren Sie alle aufgeführten Einträge per Klick auf die Checkboxen (s. Screenshot)

  7. Bestätigen Sie Ihre Eingabe per Klick auf “OK“.

  8. Speichern Sie Ihre Arbeitsbereichskonfiguration über das Disketten-Symbol ganz Links in der Werkzeugleiste.

An dem Prozesssteckbrief in dem angepassten Arbeitsbereich steht nun die neue Attributgruppe “Modell in alternativer Modellierungssprache“ mit den Attributen “Prozessmodell (Bilddatei)“ und “Prozessmodell (Import-Format)“ zur Verfügung. Per Änderungsliste importierte Attributgruppen werden standardmäßig an den Anfang der Attributlisten gestellt. Sie können die neue Attributgruppe ganz einfach durch greifen und ziehen mit der Maus an die gewünschte Stelle in der Prozesssteckbrief-Attributliste verschieben.

Außerdem können Sie die Attribute nach Ihren Wünschen umbenennen. Dies ist u.a. sinnvoll, wenn Sie vor Nutzung der Prozessplattform mit einer bestimmten Modellierungssprache gearbeitet haben, dann können Sie die Attribute direkt entsprechend benennen (z.B. Umbenennung des Attributes “Prozessmodell (Import-Format)“ in “Modellexport aus Visio”). Die Umbenennung spiegelt sich nicht nur im Prozesssteckbrief wieder, sondern auch in den beiden Überschriften in der Auflistung der Dateien in der Modell-Vorschau (s.o).

Ausführliche Informationen zur Bearbeitung von Attributen finden Sie auf folgender Seite: Attribute der Modellelementtypen konfigurieren | AttributederModellelementtypenkonfigurieren Attributgruppeumbenennen.

Lese- und Schreibzugriff auf die neuen Attribute einschränken

Bitte berücksichtigen Sie, dass neue Attribute standardmäßig in allen Sichten schreibbar gemacht werden. Falls Sie den Lese- oder Schreibzugriff auf die neuen Attribute einschränken möchten, wechseln Sie nun auf den Reiter “Sichten“ und nehmen Sie die gewünschten Änderungen wie gewohnt vor. Informationen zur Einschränkung von Lese- und Schreibzugriffen auf einzelne Attribute mit Hilfe von Sichten finden Sie unter Attribut-Sichten konfigurieren.

Modelle in der Prozessplattform hinterlegen

Nachdem Sie die o.g. Änderungen an Ihrer Arbeitsbereichskonfiguration vorgenommen haben, können Sie die Attribute nun wie gewohnt während der Bearbeitung eines Prozesssteckbriefes ausfüllen. Ausführliche Informationen zum ausfüllen von Upload-Attributen finden Sie auf folgender Seite im Informationsportal: Attribute ausfüllen | Attributeausfüllen HinterlegteDateien.

Modelle herunterladen

Während der Betrachtung der Prozesse können Sie die hochgeladenen Dateien entweder wie gewohnt über den Prozesssteckbrief oder per Klick auf die Dateibezeichnung in der Modell-Vorschau herunterladen.

 


Benötigte Datei